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Bad Neustadt
Sturm "Zoltan" im Landkreis Rhön-Grabfeld: Umgestürzte Bäume ließen die Feuerwehren ausrücken
Für den Landkreis Rhön-Grabfeld lief Sturm "Zoltan" glimpflich ab. Es gab insgesamt zwölf Einsätze der Feuerwehren, vor allem aufgrund umgestürzter Bäume.
Die Sturmnacht 'Zoltan' führte in der Rhön und im Grabfeld zu insgesamt zwölf Einsätzen der Feuerwehren. Sie beseitigten umgestürzte Bäume und größere Äste auf den Straßen. Das Foto zeigt den Einsatz in Bad Königshofen.
Foto: Hanns Friedrich | Die Sturmnacht "Zoltan" führte in der Rhön und im Grabfeld zu insgesamt zwölf Einsätzen der Feuerwehren. Sie beseitigten umgestürzte Bäume und größere Äste auf den Straßen. Das Foto zeigt den Einsatz in Bad Königshofen.
Hanns Friedrich
Hanns Friedrich
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:46 Uhr

Der Sturm "Zoltan" führte am Donnerstagabend auch in der Rhön und im Grabfeld zu Einsätzen für die jeweils örtlichen Feuerwehren. Allerdings hielten sich die Alarmierungen in Grenzen. Klaus Wörner, Leiter der Integrierten Leitstelle Schweinfurt, berichtet von insgesamt 46 Alarmierungen im Dienstgebiet. Der Landkreis Rhön-Grabfeld hatte mit zwölf gemeldeten Einsätzen dabei ein größeres Aufkommen. Vorwiegend waren es umgestürzte Bäume oder größere Äste, die auf die Fahrbahnen fielen und beseitigt werden mussten.

Die Polizeiinspektion Mellrichstadt berichtete auf Nachfrage von vereinzelten Anrufen. Dazu gehörte ein verkehrsgefährdender Baum auf der Friedensstraße in Ostheim. Die Feuerwehrleute beseitigten das Hindernis.

Umgestürzter Baum blockierte die Straße

Fast gleichzeitig wurde ein weiterer umgestürzter Baum gemeldet, welcher die Fahrbahn blockierte. Diesmal auf der Strecke von Eußenhausen in Richtung des thüringischen Hennebergs. Auch hier kümmerte sich die örtliche Feuerwehr darum, dass der Verkehr wieder ungehindert fließen konnte. Das galt auch für Einsätze gleichen Inhaltes in der Rhön, in Waldberg, Kilianshof und später noch Ginolfs.

Kurz nach 20 Uhr wurde die Feuerwehr Bad Königshofen in die Sparkassenstraße gerufen, dort lag ein Baum auf der Fahrbahn, außerdem Styroporwürfel, die von einer in der Nähe liegenden Baustelle durch den starken Wind auf die Straße geweht worden waren. Die Feuerwehr sammelte sie ein und brachte sie zurück. Mit der Motorsäge wurde der umgestürzte Baum zerkleinert und zur Seite geräumt.

Auch die Mitarbeiter der Straßenmeisterei waren im Einsatz

Kurze Zeit später gab es einen Einsatz für die Feuerwehr aus Höchheim. Im Bereich der "Gemeindemühle" in Richtung Rappershausen, meldete die Integrierte Leitstelle einen umgestürzten Baum.

Die Befürchtungen der Wehrleute, dass die Nacht noch weitere Einsätze mit sich bringen könnte, bewahrheiteten sich nicht. Allerdings waren nicht nur die Feuerwehren unterwegs, sondern auch die Mitarbeiter der Straßenmeisterei Rödelmaier. Vor allem in den Morgenstunden am Freitag beseitigten sie Sturmreste und stellten umgefallene Straßenschilder wieder auf.

 
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