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Bad Neustadt
Weng verlässt Preh in gegenseitigem Einvernehmen
Stephan Weng, Chef der Preh-Geschäftsführung, verlässt überraschend das Unternehmen. Der promovierte Ingenieur war nicht einmal ein Jahr in Bad Neustadt.
Stephan Weng ist nicht mehr in der Geschäftsführung der Preh GmbH.
Foto: Preh GmbH | Stephan Weng ist nicht mehr in der Geschäftsführung der Preh GmbH.
Michael Nöth
 |  aktualisiert: 08.02.2024 13:49 Uhr

Zum 1. Juni hatte er erst den Vorsitz der Geschäftsführung der Preh GmbH in Bad Neustadt übernommen. Nun meldet das Unternehmen, dass Stephan Weng (52) am Donnerstag Preh in gegenseitigem Einvernehmen verlassen habe.

Über die Nachfolgeregelung werde der Automobilzulieferer zeitnah informieren, heißt es weiter. Über die näheren Hintergründe der Trennung wurde am Donnerstag nichts bekannt.

Kaum ein Jahr im Amt

Bis auf Weiteres besteht die Preh-Geschäftsführung aus Rui Marques Dias (CFO), Jochen Ehrenberg (CTO) und Zhengxin „Charlie“ Cai (COO). Weng war im Frühsommer des vergangenen Jahres auf Christoph Hummel (53) gefolgt, der sein Amt aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt hatte.

Der Vorsitzende des Preh-Aufsichtsrates und Mehrheitsgesellschafter der Joyson-Gruppe, Jeff Wang, dankte Weng dafür, dass er die Führung der Preh GmbH im schwierigen Corona-Jahr 2020 übernommen und wichtige Weichen zur Neuausrichtung des Unternehmens gestellt habe. "Wir haben uns nun einvernehmlich entschlossen, wieder getrennte Wege zu gehen. Wir haben mit Jochen Ehrenberg, Charlie Cai und Rui Marques Dias ein erfahrenes Geschäftsführungsteam an Bord, das seit vielen Jahren Verantwortung für das Unternehmen trägt, so dass wir auch bis zur Neubesetzung der CEO-Position ein hohes Maß an Kontinuität für Kunden, Partnerunternehmen und Mitarbeiter gewährleisten können.“

Weng war vor Preh als Chief Operating Officer (COO) für den weltweit operierenden Automobilzulieferer BCS-Automotive Interface Solutions in Radolfzell tätig, einer Ausgründung aus dem Friedrichshafener Automobilzulieferer ZF, der unter anderem in Schweinfurt ein großes Werk hat.

 
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  • E. W.
    Von einer Lokalredaktion erwarte ich mehr, als das bloße abtippen einer Unternehmenspressemitteilung! Da kann man auch mal beim Betriebsratsvorsitzenden anrufen, oder (ehemaligen) Führungskräften, und fragen, was dort los ist. Hintergrundrecherche, dafür ist die Presse da. Und ein Informationsbedürfnis der Bevölkerung ist auf jeden Fall gegeben, es ist schließlich einer der wichtigsten Arbeitgeber im Landkreis, der da grad offensichtlich tief im Schlamassel sitzt...
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  • F. S.
    Genau Arcus, das ist die Umschreibung für eine Rauswurf. Meistens hinterlassen solche Typen einen Scherbenhaufen den oftmals die Mitarbeiter ausbaden dürfen. Solche Typen sind oft nur 1-2 Jahre im Unternehmen kassieren die große Kohle und noch hohe Abfindungen um dann weiter zu ziehen.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Auf Deutsch heißt das Rauswurf.
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  • M. S.
    ...oder Schnautze voll und was besseres gefunden!
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