Vier große Schauräume beherbergt das Heilstein-Museum mit 106 Vitrinen, in denen über 7500 Mineralien aus seinem Privatbesitz lagern. Zum Museum gehört auch ein kleiner Laden, der gerade neu eingerichtet wurde. Kühni und seine Mitarbeiterin Julia Barthelmes, die den Laden betreibt, sind gerade dabei, den anliegenden Garten und auch das Museum umzugestalten. Mit dieser Umgestaltung ging auch die Ladengestaltung außerhalb des Museums einher, die mehr Platz bietet.
Vor dem Laden wurde schon eine Terrasse eingerichtet, ab Frühjahr ist geplant, den Garten mit zu eröffnen. Gut harmoniert der Laden zwischen Garten und Museum. Drei große Steine aus Brasilien, Madagaskar und Kasachstan sind bereits am Eingang zu finden. Im Frühjahr sollen die Steine den Pflanzen zugeordnet und mit Schautafeln versehen werden, führte Julia Barthelmes aus. Ein Sandkasten ist angedacht, in dem die Kinder Mineralien suchen und ausgraben können.
Bienenstöcke aufgestellt
Bürgermeister Martin Link gratulierte zur Ladeneröffnung und überreichte eine Pflanze. Das Gebäude sei früher ein altes Lager gewesen, wo Gestein gelagert wurde. Alles wurde ausgeräumt und der Laden vergrößert. Außerhalb des Gartenzauns stehen auch Bienenstöcke, die Werner Kühni als Experiment im Zusammenhang mit der Varoa-Bekämpfung nutzt. Er ist der Forscher, Julia Barthelmes betreibt das Museum und den Laden. Ab sofort ist der Laden von Montag bis Freitag jeweils von 10 bis 15 Uhr geöffnet.
Heilsteine sind Mineralien und Gesteine, deren Wirkung auf Körper, Seele und Geist des Menschen durch Erfahrungswissen über viele Jahrtausende bestätigt wurde, ist auf der Homepage des Museums zu lesen. Im Heilsteinmuseum kann man etwas über die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten von Heilsteinen erfahren.