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Wülfershausen
Stilles Gedenken zum Volkstrauertag
Bürgermeister legt im stillen Gedenken an die Opfer von Gewalt, Terror und Krieg  einen Ehrenkranz nieder.
Foto: Christian Seifert | Bürgermeister legt im stillen Gedenken an die Opfer von Gewalt, Terror und Krieg einen Ehrenkranz nieder.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 19.11.2022 02:39 Uhr

Alljährlich wird am Volkstrauertag in der Gemeinde Wülfershausen der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. Bürgermeister Wolfgang Seifert legte in einer stillen Gedenkveranstaltung am Kriegerdenkmal Eichenhausen einen Ehrenkranz für die Opfer von Gewalt, Terror und Krieg nieder. Insbesondere lag der Fokus des diesjährigen Erinnerns auf den leidenden Menschen und Kriegsopfern in der Ukraine.

Bürgermeister Wolfgang Seifert entschied sich im Vorfeld des Gedenktages für eine stille Kranzniederlegung aufgrund fehlender Gottesdienste zum Volkstrauertag in der Gemeinde Wülfershausen.

Der Volkstrauertag ist ein bundesweiter Gedenktag für die Opfer von Gewalt, Terror und Krieg. In der Regel sind in den einzelnen Bundesländern die Inhalte gesetzlich nicht festgelegt, weshalb sich der Fokus des Volkstrauertages in den Jahren immer wieder verändert hat. In den 1950er bis 1980er-Jahren wurde vor allem an die im Krieg gefallenen deutschen Soldaten gedacht. Anschließend rückten die Opfer des Nationalsozialismus in den Vordergrund. In diesem Jahr steht der Krieg in der Ukraine mit seinen schrecklichen Bildern von Leid und Tod der Menschen im Vordergrund, die in einem heldenhaften Kampf ihre Freiheit und ihre Werte gegen einen bösartigen und unberechenbaren Aggressor verteidigen.

Von: Wolfgang Seifert (1. Bürgermeister, Gemeinde Wülfershausen a. d. Saale)

 
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