Auch in diesem Jahr waren wieder einige Vertreter aus den Sportvereinen im Landkreis beim Würzburg-Marathon am Start. Wegen der zeitgleich stattfindenden Laufveranstaltung in Bad Kissingen allerdings deutlich weniger als in den vergangenen Jahren.
In toller Form präsentierte sich in Würzburg einmal mehr Manuela Greier vom TSV Hollstadt. Zum dritten Mal nacheinander konnte sie die Altersklasse W50 für sich entscheiden. Damit hat sie das Kunststück fertiggebracht, alle Veranstaltungen zu gewinnen, die in Würzburg in den Jahren stattfanden, in denen sie in dieser Altersklasse war (2020 und 2021 fand ja aus bekannten Gründen keine Veranstaltung statt). Mit 1:38:37 verbesserte sie sich um mehr als eine Minute gegenüber dem Vorjahr, was ihr im letzten Jahr im Vergleich zu 2022 auch schon gelang.
Gut unterwegs war auch Alexandra Eckert, ebenfalls vom TSV Hollstadt, die mit 1:57:32 sogar drei Minuten schneller war als im letzten Jahr bei ihrem 1. Start in Würzburg. Eileen Linser vom RSV Wollbach und Heiko Markert vom TSV Saal absolvierten die Halbmarathonstrecke gemeinsam. Die beiden waren gut unterwegs und liefen mit einer Zeit von 1:56:43 ins Ziel.
Mit Manfred Schön war ein weiterer Läufer vom TSV Saal am Start, der – ebenso wie Heiko Markert – noch eine kleine Rechnung mit der Würzburger Strecke offen hatte. Wie Heiko Markert konnte auch Manfred Schön die Rechnung begleichen und in 2:17:05 finishen.
Würzburg scheint für das Marathonwochenende eine Schönwettergarantie zu haben, denn auch in diesem Jahr meinte es der Wettergott gut mit der Veranstaltung, wobei manche Teilnehmer über ein paar Grad weniger auf der Temperaturanzeige sicher dankbar gewesen wären.
Von: Klaus Greier, für den Halbmarathon in Würzburg