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Fladungen
Standkonzert in Fladungen: Gute Musik bei bestem Wetter
Der Nachwuchs wartet gespannt auf seinen Auftritt.
Foto: Ann-Kathrin Landgraf | Der Nachwuchs wartet gespannt auf seinen Auftritt.
Bearbeitet von Corinna Petzold
 |  aktualisiert: 13.07.2024 02:35 Uhr

Bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen unterhielten die große Kapelle und die Nachwuchsmusiker des Vororchesters ihr Publikum mit einem abwechslungsreichen Konzert am Fladunger Marktplatz. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung entnommen.

Der Vorsitzende des Musikvereins Tizian Trost und sein Stellvertreter Florian Schraut – beide noch ganz neu im Amt – waren sichtlich erfreut über die vielen Zuhörer aus Nah und Fern, die sich auf dem Marktplatz eingefunden hatten. Mit launigen Worten führten sie durch das Programm, welches von traditioneller Blasmusik wie Marsch und Polka bis hin zu modernen Stücken einiges zu bieten hatte.

16 Jungmusiker begeistern das Publikum

Eröffnet wurde das Konzert von der großen Kapelle unter der Leitung von Dirigent Martin Klüber. Nach einem flotten Einstieg („Saint Tropez“) folgte die „Kuschel-Polka“ sowie ein Medley aus Wolfgang Petrys Ohrwürmern. Dem Publikums gefiel’s, dankte es doch dem Orchester mit viel Applaus. Auch die „Evergreen-Sterne“, bei denen besonders die Saxophonspieler ihr Können zeigten, sowie der anschließende Egerländer Fuhrmannsmarsch wurden sehr gern gehört.

Jugendlich ging es dann mit dem Vororchester weiter. Unter wechselnder Leitung ihrer Dirigenten Diana Erb und Florian Schraut gaben die 16 Jungmusiker fünf Musiktitel zum Besten – mal flott, mal getragen, aber allesamt durchaus anspruchsvoll. Besonders das rockige „Smoke on the water“ mit drei fetzigen Soli am Schlagzeug (toll gespielt von Jonas Dietzel, Fritz Faulstich und Raphael Schmitt) begeisterte die Musiker und ihr Publikum. Nach viel Applaus konnten sie auch die anschließende Zugabe „Best of Queen“ gut meistern.

Viel Applaus und Zugabe

Danach ging es wieder mit der großen Kapelle weiter. Dem „Egerländer Musikantenmarsch“ folgte die Polka „Freund zu Freund“, die Peter Trabert (Flügelhorn) und Matthias Grenzer (Tenorhorn) mit einem gekonnten Duett auf ihren Instrumenten begannen. Begeistert war das Publikum anschließend auch von dem Potpourri bekannter Hits der 1980er Jahre, wie „Sternenhimmel“, „Skandal im Sperrbezirk“, „Rock me Amadeus“ oder „1000 und 1 Nacht“. Sehr gut kam ebenfalls die Ballade „Nessaja“ aus dem Musical „Tabaluga“ an sowie die allen Vätern gewidmete Polka „Vaterfreuden“.

Zum Abschluss spielte die Kapelle noch das Stück „In Harmonie vereint“, was man mit Blick auf Musiker und Zuhörer durchaus wörtlich nehmen kann. Nach lang anhaltendem Applaus durfte auch die große Kapelle das Konzert nicht ohne Zugabe beenden. Mit dem Marsch „Abel Tasman“ verabschiedete sie sich eindrucksvoll von ihren Zuhörern.

 
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