Es geht stetig voran – und zwar in allen Bereichen. So lässt sich die Hauptversammlung des Motorsportclub Rhön, die kürzlich im Clubheim in Lebenhan stattfand, zusammenfassen. Neben dem Hauenstein-Bergrennen in Hausen/Rhön und dem Slalom in Marktheidenfeld sind es vor allem die Sportfahrer und die reaktivierte Jugendkartgruppe, die dem Verein große Freude bereiten.
1. Vorsitzender Jochen Seyd konnte von einem ereignisreichen Jahr berichten. Beim 52. Hauenstein-Bergrennen konnte man trotz sehr wechselhaftem Wetter zwei Trainings- und zwei Rennläufe für die 190 Starter anbieten. Der Slalom auf dem Flugplatz Altfeld wurde in Gedenken an das verdiente Clubmitglied als "Günther-Fertig-Gedächtnisslalom" durchgeführt. 65 Teilnehmer – so viele wie seit Langem nicht mehr – gingen dabei an den Start.
Erstmals gab es einen Sim-Racing-Abend. Dabei konnten an vier Rennsimulatoren beliebte Rennstrecken, wie z. B. die Nürburgring-Nordschleife, virtuell in Angriff genommen werden. Aufgrund der positiven Resonanz plant der Verein nun die Gründung einer Sim-Racing-Gruppe mit regelmäßigen Events.
Sportleiter Bernd Seyd ehrte die Sportfahrer, die 2023 unter der Bewerberlizenz des MSC bei zusammengerechnet mehr als 50 Veranstaltungen an den Start gegangen waren. Aus den eingereichten Ergebnissen ergab sich folgende Wertung: Klaus Menninger (Platz neun), Sascha Markert (8.), Michael Markert (7.), Mario Markert (6.), Marco Farrenkopf (5.), Ralf Fladung (4.), Reiner Hergenhan (3.), Hannes Menninger (2.) und Jürgen Fechter (1.).
Jugendleiter Jürgen Hofgesang konnte von zwölf Jugendkart-Trainings berichten. An den Unterfränkischen Meisterschaften nahm man mit sechs Kindern bzw. Jugendliche teil. Das Ergebnis der vereinsinternen Clubmeisterschaft: Emelie Leutheuser (Platz sechs), Jannis Mesarosch (5.), Max Hofgesang (4.), Julian Eckert (3.), Noah Hofgesang (2.) und Jan Friedrich (1.). Des Weiteren schaffte der Verein zwei neue Karts an.
Abschließend konnten noch Mitglieder für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt werden: David Krenzer, Markus Leutheuser, Manfred Steinwand (20), Klaus Rink (40), Manfred Schulz, Robert Büchs, Manfred Halbig und Axel Reß (50) sowie Theo Vorndran (55).
Von: David Hauck (Schriftführer Motorsportclub Rhön)
