Im Kinder-Jugend-Sozialausschuss ging es im Wesentlichen ging es um das Ferienprogramm, das auch heuer wieder in Zusammenarbeit mit den Vereinen auf die Beine gestellt werden soll. Bürgermeister Michael Kraus kündigte an, dass er in den nächsten Tagen die Vereine anschreiben will, um an das Vorhaben zu erinnern und die einzelnen Veranstaltungen abzustimmen.

Die Stadt will wieder den äußerst beliebten Ausflug in den Stadtwald anbieten. Kraus informierte außerdem darüber, dass er sich im Gespräch mit dem Betreiber einer mobilen Kartbahn befinde. Nach jetzigem Stand soll am 7. August ein Parcours für Elektrofahrzeuge auf dem Gelände eines Discounters aufgebaut werden. Teilnehmen können Kinder ab einer Körpergröße von 1,35 Meter. Eventuell könnte das Ereignis mit einer kleinen Schau für Elektrofahrzeuge verbunden werden.

Auf positive Resonanz stieß auch die Überlegung, eine Fahrt zu einem Freizeitpark anzubieten. Dann müsste jedoch die Frage der Aufsicht geklärt werden. Die Kinder müssten auf jeden Fall von mehreren Personen begleitet werden, weshalb auch Eltern angesprochen werden müssten.

Eine Seilbahn steht ganz oben auf der Wunschliste

Im weiteren Verlauf befasste sich das Gremium mit der geplanten Umsiedlung des Spielplatzes in Eußenhausen. Die Stadt habe sich ja vorgenommen, der Reihe nach die Areale in den Stadtteilen auf Vordermann zu bringen, erklärte Kraus. In Eußenhausen soll der bisherige Standort wegen der geringen Größe aufgegeben und auf eine Fläche neben Friedhof und Kulturheim ausgewichen werden.

Eltern hätten bereits ihre Wünsche zu Spielgeräten angegeben. Ganz oben auf der Liste stehe eine Seilbahn sowie ein Klettergerüst und weitere Kleingeräte. Das Gelände soll außerdem eingezäunt werden. Von den Eltern wird ein Lattenzaun aus Holz favorisiert, gegen den aber wegen der geringeren Lebensdauer einige Ausschussmitglieder Bedenken äußerten. Letztendlich wird aber der Bauausschuss über die Bestückung entscheiden, schloss der Bürgermeister.