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Strahlungen
Spendenfreudige Bürger in Strahlungen
Die Ölberggruppe in Strahlungen kann nun restauriert werden, dank privater Spenden von Bürgern.
Foto: Johannes Hümpfner | Die Ölberggruppe in Strahlungen kann nun restauriert werden, dank privater Spenden von Bürgern.
Brigitte Chellouche
 |  aktualisiert: 16.02.2025 02:32 Uhr

Stolz zeigte sich Bürgermeister Johannes Hümpfner in der letzten Gemeinderatssitzung über die Liste der Spendeneingänge für die Gemeinde Strahlungen. Wobei zwei Projekte besonders bedacht wurde. Zum einen kam viel Geld für die Restaurierung der Ölberggruppe zusammen, die einen besonderen kulturellen Wert für die Strahlunger Bürger darstellt.

Zum zweiten lief die Gründung der Bürgerstiftung "Unser Strahlungen" problemlos ab. Schließlich mussten ja zu Beginn 9000 Euro als Gründungsspenden einbezahlt werden. "Das haben wir mit unseren Bürgern gut gemacht", lobte Hümpfner alle. "Für so eine kleine Gemeinde ist das eine enorme Leistung", freute sich der Bürgermeister. In Zukunft wird eine jährliche Sitzung stattfinden, in der über Zuwendungen für in Not geratene Bürger entschieden wird. Das Entscheidungsgremium der Bürgerstiftung besteht aus Bernhard Burger, Heribert Pfister und dem Bürgermeister selbst. Angestoßen hat die Spendensammlung für die Ölberggruppe die rührige Strahlunger Bürgerin Andrea Becker, die Bürgerstiftung wurde von der Sparkasse Bad Neustadt initialisiert.

Zur Sprache kamen die Spenden an die Gemeinde weil von verschiedenen bayerischen Ministerien Handlungsempfehlungen für den Umgang mit Spenden erarbeitet wurden. Die Kasse der Verwaltungsgemeinschaft dokumentiert die eingegangenen Spenden. Über die Annahme muss der Gemeinderat befinden. Und dieser stimmte der Annahme von Spenden in Höhe von 5550 Euro für die Ölberggruppe und 9000 Euro für die Bürgerstiftung zu.

Es gibt Änderungen im Planfeststellungsverfahren der SuedLink Abschnitt D2. Da sie marginal waren und naturschutzrechtlich angepasst wurden, berührten sie die Belange der Gemeinde Strahlungen nicht. So wurde von einer Abgabe einer Stellungnahme an die Bundesnetzagentur abgesehen.

Aus nicht öffentlicher Sitzung gab Bürgermeister Johannes Hümfpner einige Nachtragsangebote bezüglich der Sanierung der Günter-Burger-Halle bekannt. So erhielt das Überlandwerk Rhön für Elektroinstallationsarbeiten noch 4143 Euro, die Firma Weiß 1200 Euro für Sanitärinstallationsarbeiten und nochmal das Überlandwerk für die Anbindung der Klimaanlage 3700 Euro. Ferner wurde der Kanalrauchmelder im Kindergarten für 5400 Euro ausgetauscht.

 
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