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Bad Neustadt
Sozialstation: Bruno Kleinhenz ist ein ausgezeichneter Teamplayer
Bruno Kleinhenz, Pflegedienstleiter der Sozialstation St. Laurentius (2. von links), feierte sein 30. Dienstjubiläum. Dazu gratulierten ihm (von links) Christine Reinhart, Ehefrau Ute, Alois Heinisch, Heike Plewa und Pfarrer Thomas Keßler (Mitglied der Vorstandschaft).
Foto: Dietrich Haase | Bruno Kleinhenz, Pflegedienstleiter der Sozialstation St. Laurentius (2. von links), feierte sein 30. Dienstjubiläum.
Bearbeitet von Ralf Hein
 |  aktualisiert: 11.11.2021 02:39 Uhr

"Fast Dein halbes Leben hast Du, beruflich gesehen, im Dienst der Sozialstation verbracht", so die einleitenden Worte des Vorsitzenden Alois Heinisch, in seiner Laudatio zu Ehren von Bruno Kleinhenz, der sein 30. Dienstjubiläum in einem dezent festlichen Ambiente in der Braunsmühle Bischofsheim feierte, heißt es in einer Pressemitteilung der Sozialstation.

Alois Heinisch ließ die berufliche Laufbahn von Bruno Kleinhenz Revue passieren, und dabei kam zum Ausdruck, dass sich der ausgebildete Krankenpfleger und Pflegedienstleiter mit vollem Engagement, viel Herzblut und christlicher Werteorientierung seinen Aufgaben gewidmet hat. Am 1. Oktober 1991 trat der Jubilar seinen Dienst in der Sozialstation St. Laurentius an, mit der Option, am 1. April 1992 die Pflegedienstleitung zu übernehmen. Rasant ging es unter der Leitung von Bruno Kleinhenz stets aufwärts, auch wenn zwischendurch einige kleine Rückschläge zu verzeichnen waren.

Die Herausforderungen wuchsen

Vor 30 Jahren arbeitete die Sozialstation mit 20 Mitarbeiterinnen und zwei Zivildienstleistenden. Derzeit sind es 93 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Zahl der Patienten, die ambulant betreut wurden, stieg von 330 auf nunmehr 871. Neue, anspruchsvolle Herausforderungen auf die ambulante Pflege kamen mit dem Pflegegesetz im Jahr 1995 hinzu. Die Räumlichkeiten wurden zu eng, was zwei Umzüge erforderlich machte. In den "eigenen vier Wänden" in der Goethestraße 15g ist organisatorisch und technisch alles nach den neuesten Anforderungen eingerichtet. Erfordernisse, die im mittlerweile annähernd mittelständischen Betrieb, unumgänglich sind.

Zahlreiche Aktionen und Angebote prägen die Sozialstation: Kurse für pflegende Angehörige, die Aktion Laurentiusbrot, Gedenk- und Dankgottesdienste, Teilnahme an Benchmarking, und nicht zuletzt die Ausbildung von Pflegefachkräften. Mit viel Energie und Sachverstand hat Bruno Kleinhenz das Bauvorhaben Seniorentagespflege in Leutershausen mit auf den Weg gebracht. Somit kommt mit der Inbetriebnahme dieser Einrichtung eine weitere Herausforderung auf die Sozialstation zu.

Vertrauensvolle Zusammenarbeit

Alois Heinisch bezeichnete Bruno Kleinhenz in der Pressemitteilung als ausgezeichneten Teamplayer, der gut mit Menschen umgehen könne. Das belege die vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit mit weiteren Führungspersönlichkeiten, aber auch als Chef werde er in der Station gemocht und geschätzt. Ein Beweis dafür sei die überdurchschnittlich lange Zugehörigkeit der Mitarbeitenden.

Der Vorsitzende betonte, dass die Vorstandschaft die tagtäglichen Wahrnehmungen der Aufgaben als Pflegedienstleiter sehr zu schätzen wisse. Bruno Kleinhenz gebe der Sozialstation ein besonders sympathisches Gesicht, sozusagen auch als Markenzeichen. Heinisch beendete seine Laudatio mit einem Vergelt's Gott und herzlichen Dank, verbunden  mit dem Wunsch auf weiterer gute und gedeihliche Zusammenarbeit.

Ein Dank an die vielen Wegbegleiter

Über viele Blumen und ein Geschenk, überreicht von der stellvertretenden Pflegedienstleiterin Christine Reinhart, Alois Heinisch und Heike Plewa von der Mitarbeitervertretung, durften sich unter lange anhaltendem Beifall der Anwesenden die Ehefrau des Jubilars, Ute, und der Jubilar selbst, freuen. 

Bruno  Kleinhenz betonte in seinen Dankesworten, dass die Arbeit in der Sozialstation von Vielfältigkeit, dem Umsetzen von Veränderungen und von Beständigkeit geprägt sei. Beständigkeit zeichne viele langjährige Mitarbeiter aus. Kontinuität mit der ehrenamtlichen Vorstandschaft und deren hohe fachliche Qualität, zuletzt bei der Planung für die Tagespflege, sei ein weiterer großer Pluspunkt. Kleinhenz bedankte sich bei allen, die ihn in all den Jahren begleitet haben.

 
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