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WÜLFERSHAUSEN
Sommerkarneval in Wülfershausen: 200 Narren, 1000 Besucher
Sommerkarneval in Wülfershausen: 200 Narren, 1000 Besucher       -  (max)   Beim Sommerkarneval zog ein ein bunter Gaudiwurm durch die Gemeinde. Von zahlreichen Schaulustigen bejubelt, zogen die Narren bis zum Festplatz. Bereits am Vorabend hat der Jugendclub, der den Karneval veranstaltet, 20-jähriges Bestehen gefeiert. Rund 200 Teilnehmer zählten die 14 Gruppen, die von fast 1000 Besuchern bejubelt wurden. Die Verkleidungen hätten vielseitiger nicht sein können. Neben Schlümpfen und Fischen waren die verschiedensten Kostüme zu sehen. Allen voran führten Jasmin I. Und Manuel I., das diesjährige Prinzenpaar, den Umzug an. Eine besondere Freude machte Linus seinen Eltern. Pünktlich zum Sommerkarneval, genau sieben Minuten nach sieben Uhr, kam der Nachwuchs von Mike Nees und Christine Göpfert, einem Gründungsmitglied des Jugendclubs, zur Welt. Bei einem Open-Air-Event mit der Band 8alive auf der Festwiese klang der Sommerkarneval aus. Mehr Bilder finden Sie unter http://rhoengrabfeld.mainpost.deFoto: Stuhl
| (max) Beim Sommerkarneval zog ein ein bunter Gaudiwurm durch die Gemeinde. Von zahlreichen Schaulustigen bejubelt, zogen die Narren bis zum Festplatz.
max
 |  aktualisiert: 07.11.2019 17:37 Uhr
Beim Sommerkarneval zog ein ein bunter Gaudiwurm durch die Gemeinde. Von zahlreichen Schaulustigen bejubelt, zogen die Narren bis zum Festplatz. Bereits am Vorabend hat der Jugendclub, der den Karneval veranstaltet, 20-jähriges Bestehen gefeiert. Rund 200 Teilnehmer zählten die 14 Gruppen, die von fast 1000 Besuchern bejubelt wurden. Die Verkleidungen hätten vielseitiger nicht sein können. Neben Schlümpfen und Fischen waren die verschiedensten Kostüme zu sehen. Allen voran führten Jasmin I. Und Manuel I., das diesjährige Prinzenpaar, den Umzug an. Eine besondere Freude machte Linus seinen Eltern. Pünktlich zum Sommerkarneval, genau sieben Minuten nach sieben Uhr, kam der Nachwuchs von Mike Nees und Christine Göpfert, einem Gründungsmitglied des Jugendclubs, zur Welt. Bei einem Open-Air-Event mit der Band 8alive auf der Festwiese klang der Sommerkarneval aus. Mehr Bilder finden Sie unter rhoengrabfeld.mainpost.deFoto: Stuhl
 
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  • Eigentlich wird dieses i.d.R. spätwinterliche Treiben nördlich der Donau (und damit auch 'hier') als Fastnacht oder Fasenacht bezeichnet. Und nicht nur eigentlich, sondern sogar ganz sicher...
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  • Der Fasching beinhaltet mehrere Elemente. Fastnachtsbräuche sind auch ein Stück Heimat; z.B. die Gardisten oder Narrenfiguren, die ein Teil der Stadtgeschichte darstellen. Alles unbegrenzt Verfügbare wird auf Dauer sinnentleert. Wir erleben derzeit eine „Karnevalisierung“, insbesondere in der „Eventkultur“. Karnevaleske Elemente wie Verkleidung oder Stimmungsgesang beschränken sich nicht mehr auf den Fastnachtszeitraum, sondern sind ganzjährig anzutreffen. Aber unser Brauchtum ist kein Beliebigkeitsmix. Gerade da muss sich fastnachtliches Brauchtum klar abgrenzen. Fastnacht, Fasching und Karneval sind regionales, historisch gewachsenes Brauchtum. So ist festgeschrieben, dass Fastnacht, Fasching und Karneval, nach wie vor fest im christlichen Jahreslauf verankert, als Schwellenfest vor der österlichen Fastenzeit eine klare zeitliche Begrenzung haben. An Aschermittwoch ist definitiv Schluss. Jede andere Faschingsveranstaltung macht keinen Sinn und die Veranstalter zu Idioten!
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  • leben nach der Meinung: was solls, Hauptsache es macht Spaß. Hier zeigt sich das Fehlen einer kulturellen Identität, ja es läßt vermuten, dass diese Form des Karneval nicht mehr istals "Fressen und Saufen" und "Geldverdienen". Diese Transferierung des Karneval will nicht schmecken, weil er schlicht dem Denken frönt: wir müssenhaben, was uns spß macht - dass zeitliche Bindung einen tieferen Sinn hat - Karneval vor der Fastenzeit - ist den säkularen "katholischen" Wülfershäusern nicht mehr präsent. Dieses fehlende Wissen und der übergroße Mangel an diese kulturelle Bindung ist symptomatisch und zeigt wiesehr sich dieser Verein dem Zeitgeist unterworfen hat.
    Ich fürchte nur, dass es hier keine Bereitschaft zum Umdenken gibt.
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  • belissimo
    Unglaublich auf welche saublöde Ideen die Menschheit heutzutage kommt. Karneval gibt es nicht in unserer Gegend, bei uns heißt es Fasching. Und Fasching wird im Februar oder März gefeiert. Dann rufen die "Wülfershäuser Narren" auch noch Ahoi anstatt Hellau, ich glaube es ja nicht. Oder sollte man es ab jetzt auch jedem überlassen wann er Weihnachten feiert! Unglaublich!
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