Unterfranken braucht mehr Bio-Betriebe! Nach dem Bio-Boom in den Corona-Jahren folgten herausfordernde Zeiten für den Bio-Markt. Doch nun steigt die Nachfrage nach nachhaltigen Erzeugnissen wieder an, schreibt das Landratsamt Rhön-Grabfeld in einer Mitteilung. Was heißt das für Landwirtinnen und Landwirte? Für viele könnte sich die Umstellung zum Öko-Landbau lohnen, so das Amt weiter. Wie das funktioniert, zeigen die unterfränkischen Öko-Modellregionen in themenspezifischen Online-Seminaren am 24. März, 31. März und 7. April von jeweils 18 Uhr bis 19.30 Uhr.
Wir fragen Praktikerinnen und Praktiker: Sagt doch mal, wie habt Ihr das gemacht? An drei Abenden berichten erfolgreiche unterfränkische Bio-Betriebe aus der Tierhaltung (Mo, 24. März), dem Ackerbau (Mo, 31. März) und dem Weinbau (Mo, 7. April). Dabei geht es um deren individuellen Weg zur Bio-Landwirtschaft: Was war der Grund, umzustellen? Welche Herausforderungen galt es zu meistern und was hat dabei geholfen, Stolpersteine zu überspringen? Die Vortragenden geben Tipps, was sie heute bei der Umstellung anders machen würden und benennen die Chancen, die ihnen der Öko-Landbau eröffnet. Teilnehmer erhalten zudem Infos zu den Grundlagen der ökologischen Wirtschaftsweise, zur Öko-Verordnung, zu Marktchancen und der Umstellungsplanung. Die Veranstaltungsreihe richtet sich an alle, die über eine Umstellung zum Öko-Landbau nachdenken oder einfach mehr über Bio wissen wollen.
Anmeldung Online-Seminar: Umstellung auf Öko-Landbau (Tierhaltung), 24. März, https://eveeno.com/345137341; Umstellung auf Öko-Landbau (Ackerbau) 31. März, https://eveeno.com/131989833; Umstellung auf Öko-Landbau (Weinbau), 7. April, https://eveeno.com/348175454