Zahlreiche Bürger erhielten zuletzt eine SMS mit einer vermeintlichen Paketbenachrichtigung. Diese Nachricht stellte sich allerdings als Betrug heraus, worauf das Polizeipräsidium Unterfranken in einem Post auf seinen Social-Media-Kanälen hinweist.
Bei der SMS, vor der der bayerische Landeskriminalamt warnt, handelt es sich demnach um eine falsche Paketbenachrichtigung, die derzeit massenhaft versendet wird. Wer den Link darin anklickt, lädt sich eine Schadsoftware auf sein Android-Smartphone, welches dann weitere SMS verschickt. Außerdem kann das Handy dann ausspioniert und ferngesteuert werden.
Personen, die die Nachricht erhalten, sollten auf keinen Fall den Link anklicken und keine Installation von fremden Apps bestätigen. Android-Nutzer sollten insbesondere die Möglichkeit deaktivieren, unbekannte Apps installieren zu können.
Sollte jemand den Link bereits angeklickt haben, steht In Notfällen laut der Mitteilung die Hotline für IT-Notfälle (089) 1212-4400 zur Verfügung. Entsprechende Präventionstipps finden sich im Facebook-Beitrag des Bayerischen Landeskriminalamtes.
Die Polizei rät außerdem:
· Schalten Sie Ihr Smartphone in den Flugmodus.
· Richten Sie, wenn nicht bereits geschehen, die Drittanbietersperre ein.
· Ändern Sie eventuell eingegebene Zugangsdaten.
· Informieren Sie Ihren Provider.
· Prüfen Sie, ob durch die SMS bereits Kosten zu Ihrem Nachteil verursacht wurden. Gegebenenfalls können Sie einen Kostennachweis bereits beim Provider einholen.
· Erstatten Sie Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle. Bringen Sie dazu das Smartphone, ggf. Screenshots, Kostennachweise, etc., mit.
· Lassen Sie das Smartphone von einem Fachmann überprüfen.
Ich würde beim "Bayerischen Landeskriminalamt" den Artikel "das" verwenden, "der Landeskriminalamt" klingt so merkwürdig und grammatikalisch falsch ist es außerdem