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Großbardorf
Silberne Verdienstmedaille für Josef Demar
Staatssekretär Sandro Kirchner (rechts) überreichte die Kommunale Verdienstmedaille in Silber an Josef Demar, ihn begleiteten zweiter Bürgermeister Klaus Dahinten (links) und als Vertreter des Landkreises Bruno Altrichter.
Foto: Giulia Iannicelli | Staatssekretär Sandro Kirchner (rechts) überreichte die Kommunale Verdienstmedaille in Silber an Josef Demar, ihn begleiteten zweiter Bürgermeister Klaus Dahinten (links) und als Vertreter des Landkreises Bruno ...
Regina Vossenkaul
Regina Vossenkaul
 |  aktualisiert: 29.10.2022 02:39 Uhr

Für ihre Arbeit um das Gemeinwohl und ihr vorbildliches Engagement wurden verdiente Persönlichkeiten in Veitshöchheim geehrt. Drei Personen erhielten die Verdienstmedaillen um die kommunale Selbstverwaltung in Silber, darunter Großbardorfs Bürgermeister und stellvertretender Landrat Josef Demar. Die entsprechende Urkunde ist unterzeichnet vom Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann, Innenstaatssekretär Sandro Kirchner überreichte die Ehrungen.

In seiner Laudatio würdigte Kirchner die Verdienste von Josef Demar, der seit 1984 verantwortungsvoll die Interessen der Gemeinde Großbardorf vertrete. Bereits vor seiner Wahl zum Bürgermeister habe er zwölf Jahre lang als Mitglied des Gemeinderats wertvolle kommunalpolitische Arbeit geleistet. Die Entwicklung von Großbardorf in den vergangenen 26 Jahren ist eng mit dem Namen Josef Demar verbunden. Unter seiner Regie wurden im Rahmen der Dorferneuerung viele Projekte in Angriff genommen, die es Großbardorf ermöglichen, sich heute als moderne und familienfreundliche Wohngemeinde zu präsentieren, so Kirchner.

Gemeinde "vorbildlich aufgestellt"

Von Beginn an lag Josef Demar die Schaffung einer zeitgemäßen Infrastruktur am Herzen, heißt es weiter in der Laudatio. Die Erschließung eines großzügigen Gewerbegebiets, die Ausweisung von Wohnbaugebieten, der Ausbau des Straßen- und Wegenetzes und der ab 2017 forcierte Breitbandausbau trugen ebenso dazu bei wie etwa der Bau eines neuen Feuerwehrhauses oder die Schaffung eines bedarfsgerechten Kinderbetreuungsangebotes. Weitere Großprojekte, die Josef Demar als Bürgermeister verantwortete, waren die Sanierung des alten Schulhauses mit dem Umbau zum neuen Rathaus und die Komplettsanierung des Gemeindezentrums. Frühzeitig sorgte Josef Demar dafür, dass die Gemeinde im Hinblick auf erneuerbare Energie vorbildlich aufgestellt ist. Dank seines Eintretens für eine lebendige und harmonische Ortsgemeinschaft dürfen sich auch die örtlichen Vereine seiner Unterstützung stets gewiss sein.

Neben seinem engagierten Wirken für seine Heimatgemeinde begleitet Josef Demar das kommunalpolitische Geschehen mit großem Elan auch auf Kreisebene. Als Mitglied des Kreistags Rhön-Grabfeld von 1984 bis 1990 und erneut seit 1996 widmet er sich sachkundig und überzeugend zahlreichen Themen in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Verkehr und Kultur. Seit 2014 vertritt er zudem verlässlich den Landrat. Seine wiederholte Wahl zum Stellvertreter des Landrats des Landkreises Rhön-Grabfeld unterstreicht die große Wertschätzung, die er auch parteiübergreifend erfährt.

Demar war überrascht, als er aufgefordert wurde, zur Verleihung der Verdienstmedaille nach Veitshöchheim zu kommen. Begleitet wurde er vom zweiten Bürgermeister Klaus Dahinten und Bruno Altrichter als Vertreter des Landkreises. "Es war ein anspruchsvoller und würdiger Rahmen, ich fühle mich sehr geehrt", sagte er rückblickend. Aus dem Landkreis erhielten zwei weitere Personen die Ehrenmedaille in Bronze, Rita Rösch und Georg Straub.

 
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