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OSTHEIM
Siegeszug der 0,33-Literflasche
Gehört zu Ostheim einfach dazu: Die Bionade-Brauerei am westlichen Ortseingang hat den namen der Stadt in den letzten 20 Jahren berühmt gemacht bei umweltbewussten Limo-Liebhabern.
Foto: Archiv Gerhard Fischer | Gehört zu Ostheim einfach dazu: Die Bionade-Brauerei am westlichen Ortseingang hat den namen der Stadt in den letzten 20 Jahren berühmt gemacht bei umweltbewussten Limo-Liebhabern.
Gerhard Fischer
 |  aktualisiert: 27.04.2023 01:54 Uhr

Ein 0,33-Liter-Fläschchen trägt jeden Tag zehntausendfach dafür Sorge, dass der Name Ostheims in Deutschland in vieler Munde ist. Bionade, das Kultgetränk aus der Rhön, hat seinen Weg genommen von der kaum beachteten Insider-Brause zum Standard-Sortiment in Ikea-Restaurants und McDonalds-Filialen.

Dieter Leipold, der verstorbene Diplom-Braumeister, ist der Erfinder der Bionade. Seine Idee, ein natürliches Erfrischungsgetränk für Kinder zu brauen, wie Bier, nur ohne Alkohol und mit deutlich weniger Zucker., verfolgte er mit eisernem Willen.

1995 wart die Bionade geboren. Einige Jahre fristete sie ein Schattendasein, dann kam der Durchbruch. Die Geschichte wurde 100 Mal geschrieben. Boom-Jahre, Preiserhöhungen und ein Einbruch, der Verkauf an die Radeberger-Gruppe.

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Die turbulenten Jahre sind erst einmal vorbei. In etwas ruhigerem Fahrwasser produzieren die knapp 90 Mitarbeiter bei Bionade die verschiedenen Geschmacksrichtungen, Geschäftsführer Wolfgang Bufe weiß ein junges, kreatives Team um sich. Außerdem kümmert man sich auch wieder um das Bierbrauen. Im alten Sudhaus entstehen die Kreationen der ökologisch arbeitenden Bürgerbräu.

Bionade weiß sich ganz besonders seiner Heimat und Herkunft verbunden, die verschiedensten Projekte zu Fragen der Regionalentwicklung und des Naturschutzes laufen. Ganz neu: Bionade übernimmt die Patenschaft für einen Teilabschnitt der Streu.

Mit dem Engagement setzt sich das Unternehmen nachhaltig für die Bewahrung des natürlichen Lebensraumes im Fluss und entlang des Gewässers ein. Die Patenschaft umfasst Säuberungsaktionen, Maßnahmen zum Erhalt/Erweiterung der Artenvielfalt sowie in Teilen auch die Renaturierung der Streu. Konkret sind folgende Aktivitäten im Zeitraum von Mai bis September 2016 geplant, an denen neben Mitarbeitern von Bionade auch Schüler teilnehmen dürfen:

Die Entfernung von Neophyten, die Beseitigung von Abfall, die Erweiterung des bestehenden Gewässerlehrpfades mit der Entwicklung und Produktion neuer Schautafeln und vieles andere mehr.

Bionade bleibt also unverzichtbar für die Entwicklung des Streutals.

ONLINE-TIPP

Mehr Informationen www.bionade.de

 
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