
Und wieder gibt es eine Neuerung am Weinberg von Strahlungen: Eine Schutzhütte ziert im oberen Teil das Gelände. Stabil aus Holz gebaut, nach zwei Seiten offen mit einem hohen Dach. Sie sieht nicht nur gut aus, sondern nützt auch vielen Menschen.
Bei der feierlichen Übergabe durch Bürgermeister Johannes Hümpfner betonte dieser die gute Zusammenarbeit zwischen den Helferinnen und Helfern und das große Engagement der Strahlunger Ehrenamtlichen zusammen mit dem Bauhof.
Die komplette Errichtung lag in den Händen von Bauhofleiter Mario Trost, der mit den Rentnertrupp die Arbeiten koordinierte. Das Ergebnis konnte man nun sehen. Und Hümpfner zeigte sich sichtlich stolz auf seine Mannen – und einige Frauen waren auch dabei. Ein besonderer Dank galt zudem der NES-Allianz, die das Projekt mit 10.000 Euro unterstützte.
"Jetzt darf gefeiert werden, ohne Angst vor Regen oder Sturm", freute sich Hümpfner. Die zukünftige Nutzung für Feste, Hochzeiten und andere Feiern ist so in der trockenen Hütte möglich. Des Weiteren dient sie als Unterschlupf für Wanderer, Fahrradfahrer und Benutzer des Grillplatzen. Auch wenn die schwer arbeitenden Weinbergbesitzerinnen und Besitzer vom Regen überrascht werden, können sie schnell in die Hütte flüchten. Also alles in allem ein gelungener Bau, der vielen dient, so Hümpfner. Wobei gleich unterhalb der Hütte noch ein Plateau für Zelte oder andere Aufbauten geschaffen wurde.
Bei der feierlichen Übergabe nahm die Spielgemeinschaft Strahlungen/Niederlauer (gibt es auch bei der Musik, nicht nur beim Fußball) dort Platz und umrahmte mit fröhlichen Melodien die Übergabe der Hütte an die Bürgerinnen und Bürger. Nur so der Vollständigkeit halber: Eine öffentliche Toilette gibt es am Friedhof von Strahlungen, Tische und Stühle müssen für die Hütte mitgebracht werden.