Schon im Alter von zwei Jahren kam Susan Swinka mit ihrem Vater Otto Trabert, dessen Eltern ein Haus unterhalb der Kirchenburg besaßen, in den Ferien nach Ostheim. Heute, nach mehr als 50 Jahren, fährt sie mit ihrer Drei-Generationen-Familie bestehend aus Ehemann Andreas, Tochter Sophia (26) und den Söhnen Jakob (22) und Kilian (12), sowie ihren Schwiegereltern Anne und Klaus Swinka immer noch gerne an die Perle der Streu. Vermieter Peter Schmidt von Schmidts Ferienhof, Jochen Leyh, Vorsitzender des Vereins für Stadtmarketing und Susanne Orf, Vorstand des Kommunalunternehmens, ehrten die Stammgäste für ihre Treue mit kleinen Gastgeschenken.
"Das Einzige, was mich an Ostheim stört, ist die Entfernung zu Hamburg", meint Familienoberhaupt Klaus Swinka anlässlich der Gästeehrung mit einem Augenzwinkern. Er ist seiner Schwiegertochter heute noch dankbar, dass sie ihn vor mehr als zwei Jahrzenten mit zum Familienurlaub nach Ostheim genommen hat. Beide Familien wohnen in getrennten Wohnungen auf dem Hof, nehmen jedoch Frühstück und Abendessen gemeinsam ein und sind auch oft gemeinsam beim Wandern zu finden. Dabei steht auch immer ein Ausflug zur Lichtenburg an. Dort ist Susans Vater, Otto Trabert, als einer der Stifter und Spender auf der Holzvertäfelung des Rittersaals verewigt.
Anne Swinka kommt besonders gerne im Juni nach Ostheim, wenn sie mit ihren Enkeln die blühenden Wiesen auf der Hochrhön genießen kann. Einig sind sich alle Familienmitglieder, dass sie nicht zum letzten Mal in Ostheim gewesen sind.
Von: Susanne Orf, Kommunalunternehmen, Tourismus und Marketing Ostheim