18 neugierige Kinder nahmen die Einladung des Angelsportverein Grabfeld an, sich im Rahmen des Ferienprogramms an dem vereinseigenen See in Alsleben, über das Angeln zu informieren.

In zwei Gruppen, mit je vier Stunden Dauer, wurden die Kinder von Organisator Michael Hein und seinem Team betreut. Die Angelfreunde erklärten einen Angelkasten, welche Fischarten in diesem Gewässer leben, wie ein Angler sich am See verhalten sollte und stillten den Wissensdurst der zehn- bis 16-jährigen Kinder sowie auch ihren Hunger – letzteres mit Bratwurst vom Grill.

Nach einer gründlichen Einweisung durch die Betreuer des ASV Grabfeld, musste erst das Auswerfen der Angelrute geübt werden. Was gar nicht so einfach war: Schnur festhalten, öffnen der Bremse an der Rolle, ausholen, werfen und im richtigen Moment die Schnur loslassen.

Da kam es schonmal vor, dass ein Wurf im Geäst eines Baumes landete. Mit viel Geduld von Betreuern und Kindern wurden Karpfen, ein Hecht und Weißfische gefangen.

Am Ende gab es eine Verlosung, bei der aus jeder Gruppe ein Kind eine Angelrute gewann. Jedes Kind bekam eine Tasche mit Informationen rund ums Angeln in Bayern, sowie einen Gutschein, gespendet von Angeln und Freizeit Großbardorf.

Viel zu schnell verging die Zeit am See, aber die Kinder wissen jetzt: Das Wichtigste beim Angeln sind lange Arme - dass man zeigen kann, wie groß der Fisch war.

Von: Ralf Obermaier (Mitglied, ASV Grabfeld)