Lediglich drei Weltkriegsveteranen leben noch in der Streutalgemeinde. Doch nicht nur für diese drei, sondern für das ganze Dorf will die Soldaten- und Reservistenkameradschaft auch in Zukunft da sein. Sei es als Fahnenabordnung, sei es, um gemeinsam mit dem VdK Veranstaltungen für die älteren Mitbürger anzubieten.
Bei der Mitgliederversammlung dankte der Vorsitzende Hermann Schneider allen, die sich in der Kameradschaft im vergangenen Jahr engagiert haben.
Traditionell führt die Kameradschaft auch die Kriegsgräber-Sammlung im Dorf durch. Zusammengekommen sind im vorigen Jahr 170 Euro, die von der Gemeinde auf 320 Euro aufgestockt wurden.
Bei den Neuwahlen des 76 Mitglieder zählenden Vereins kandidierte Hermann Schneider erneut (seit 1989) für das Amt des Vorsitzenden und wurde einstimmig gewählt. Neuer Vize ist Gerd Mainz, der Hubert Wilhelm auf diesem Posten ablöst. Kassier bleibt Gisela Schneider, Schriftführer Hermann Schneider. Beisitzer ist Ferdinand Trost der auch der Fahnenabordnung vorsteht gemeinsam mit Josef Berg und Alfred Schmitt. Als Kassenprüfer fungieren Horst Langenbrunner und Alexander Klemm.
Für 25-jährige Mitgliedschaft in der Kameradschaft wurde Klaus Eisenmann geehrt. Seit 40 Jahren ist Josef Berg Mitglied. Zum Ehrenmitglied wurden Reinhold Benkert, Ferdinand Dietz, Ernst Hergenhan und Wolfgang Schneider ernannt. Als Dank für seine 25-jährige Arbeit als zweiter Vorsitzender wurde Hubert Wilhelm zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Heuer wird es im Mai einen Tagesausflug nach Abtswind geben sowie Ende Juni ein Sommerfest.