
Fünf Leicht- und zwei mittelschwer Verletzte forderte am Sonntag gegen 17.10 Uhr ein Massenunfall auf der A 71. Zwischen Bad Neustadt und Münnerstadt waren in Richtung Schweinfurt insgesamt sechs Fahrzeuge beteiligt. Eines davon kam schleuderte auf den Seitenstreifen, ein zweites auf die Überholspur, die weiteren fuhren auf.
Großeinsatz für Rettungskräfte
Im Einsatz waren die Feuerwehr Saal an der Saale und Rettungskräfte des Roten Kreuzes Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen. Hinzu kamen mehrere Notärzte, sowie die Einsatzleitung des Rettungsdienstes Rhön-Grabfeld. Die Einsatzleitung hatte Christian Holzheimer. Vor Ort waren Beamte der Polizeiinspektion Bad Neustadt sowie der Autobahnpolizei.
Die Integrierte Leitstelle Schweinfurt hatte außerdem die Feuerwehren Bad Neustadt und Münnerstadt alarmiert, die zur Verkehrsreglungen an den Autobahnzubringern notwendig wurden. Auslöser dieses Massenunfalls dürfte ein starker Schneeregen gewesen sein, der gegen 17 Uhr einsetzte, verbunden mit einem Gewitter. Ebenfalls auf der A 71 ereignete sich kurz nach der Auffahrt Burglauer in Richtung Mellrichstadt ein weiterer Unfall, bei dem zwei Fahrzeuge beteiligt waren.
Einsatz im Altenheim
Damit nicht genug wurden die Rettungskräfte zur gleichen Zeit noch zu einem Großeinsatz nach Mellrichstadt gerufen. Am dortigen St.-Niklas-Altenheim war im Keller ein Brand ausgebrochen. Vor Ort war hier neben der Feuerwehr Mellrichstadt auch das Technisches Hilfswerk, die Einsatzleitung des BRK Rhön-Grabfeld und die SEG-Betreuung.
Unfälle auch auf der A7
Außerdem gab es in Herschfeld einen Kellerbrand, der von der Feuerwehr Bad Neustadt und Herschfeld gelöscht wurde. Im Großeinsatz waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Integrierten Leitstelle in Schweinfurt. Denn auch auf der A7 wurden weitere Unfälle im Zusammenhang mit dem Unwetter gemeldet, Detail lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Deshalb wurden drei Kollegen der dortigen Rufbereitschaft mit dazu alarmiert, um die Arbeit bewältigen zu können. (Ein weiterer Bericht folgt).
Damit bin ich in meiner Fahr- Zeit gut auch durch brenzlige Situationen gekommen.
In diesem Fall, wenn ich sehe, dass es "da vorne" regnet, gehe ich vom Gas. Eigentlich ganz einfach!
Sie äußern u.a. ..."Handy am Steuer"....
es wäre noch auf die ominöse Maskenpflicht vor allem in der Fahrschulausbildung,
Bustrieb zur Fahrgastbeförderung hinsichtlich Beeinträchtigung des Gesichtsfeldes, mögliche Atembeschwerden u.s.w. hinzuweisen
Am Ende verklagt noch einer den Staat, weil an der Stelle, wo sich der Schwachkopf selbst ins aus katapultiert hat, der kein Warnschild aufgestellt hat.
"Tempolimit"
Falls eines kommen sollte, wie z.B. 130 km/h auf Bundesautobahnen und z.B. 80 km/h auf Landstraßen, sollten Kfz.... bereits im Vorfeld mit diesen Geschwindigkeitbeschränkungen
"bauartbedingt" auf den Markt kommen.
Die Reaktion der Kfz-Branche, Käufer dürfte spannend werden.
Auch am Mittwoch gleich zwei Unfälle zwischen Münnerstadt und Maßbach, nur weil es mal kurz geregnet hat...