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Kreuzberg
Erste Flocken in der Rhön: Für eine geschlossene Schneedecke reicht es noch nicht, aber der Winter ist angekommen
Am Sonntag fielen erste Flocken am Kreuzberg in der Rhön. Der Winter sorgte für Eisgebilde an Gräsern und Zweigen. In den nächsten Tagen könnte mehr Schnee kommen.
Der Winter ist in der Rhön angekommen. Die ersten Flocken reichten noch nicht für eine geschlossene Schneedecke, schaffen aber eine bezaubernde Vorschau auf das, was kommen kann.
Die Bänke am Kreuzberg beweisen es, der Schnee ist da.
Foto: Barbara Enders | Der Winter ist in der Rhön angekommen. Die ersten Flocken reichten noch nicht für eine geschlossene Schneedecke, schaffen aber eine bezaubernde Vorschau auf das, was kommen kann.
Barbara Enders
 |  aktualisiert: 21.11.2024 02:46 Uhr

Frischer Wind fegt in Böen über die Rhöner Bergkuppen, kann die tiefhängenden Wolken kaum vertreiben. Der Regen kommt in höheren Regionen als Schnee herunter und schafft – zusammen mit dem Wind – einzigartige Eisgebilde auf Gräsern und Baumzweigen. Wanderer oder Radler sind kaum unterwegs und wenn, steuern sie geradewegs auf wärmende Gaststuben zu.

Am Kloster Kreuzberg ist bereits die Weihnachtsdekoration angebracht. Große rote Glaskugeln weisen vom Klostervorplatz als kleine festliche Lichtpunkte den Weg direkt in die Gastronomie. Der Aufstieg über die Himmelsleiter zum Gipfelkreuz war am Sonntagmorgen noch problemlos möglich, der Erdboden war noch nicht gefroren und die Oberflächen der steilen Steinstufen waren noch sehr griffig.

Die Christbaumkugeln am Kreuzberg waren am Sonntag leicht mit Schnee überzuckert.
Foto: Barbara Enders | Die Christbaumkugeln am Kreuzberg waren am Sonntag leicht mit Schnee überzuckert.

Oben wurde man zwar nicht mit der bekannten Aussicht belohnt, aber dafür mit einer ganz besonderen Herbststimmung, auf die man sich auch wunderbar einlassen kann – vorausgesetzt, die Kleidung stimmt!

Der Frost sorgte am Kreuzberg in der Rhön für außergewöhnliche Eisgebilde.
Foto: Barbara Enders | Der Frost sorgte am Kreuzberg in der Rhön für außergewöhnliche Eisgebilde.

Laut Thermometer stehen die Temperaturen bei zwei bis drei Grad über Null, gefühlt sind sie weit frostiger und man zieht beim Wandern die Mütze tiefer in die Stirn. Für die nächsten Tage ist kaum anderes Wetter gemeldet, zur Wochenmitte soll es kälter werden und dann kann auch weiterer Schnee kommen.

Wer weiß, vielleicht haben die Rhöner heuer Glück und es schneit wieder einmal Ende November. Falls es nicht für den Wintersport reichen sollte, wäre eine kleine Zuckerschicht – einfach nur für die passende Optik zur Winterstimmung – auch nicht schlecht.

 
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