Bei der Neuwahl der Vorstandschaft des Eyershäuser Musikvereins vor wenigen Tagen im Rahmen der Jahresversammlung im Vereinsheim gab es lediglich eine nennenswerte Veränderung: David Hemmerich löst Schriftführerin Melissa Lurz, die nicht mehr kandidierte, auf diesem Posten ab.
Auf den weiteren Vorstandsposten blieb alles beim Alten. Zum Vorsitzenden wurde wieder Martin Schnaus gewählt, zu seinem Stellvertreter Erich Katzenberger. Kassier bleibt Franz-Josef Hemmerich, die alten und neuen Beisitzer heißen Anette Hemmerich, Elke Schüller-Wirsing, Bernhard Hemmerich, Simon Hemmerich und Lorenz Hemmerich. Neu hinzu kam Johannes Katzenberger. Armin Helmrich und Theo Katzenberger sind die Revisoren des Vereins.
In seinem Bericht wies Vorsitzender Martin Schnaus zunächst auf die aktuelle Mitgliederzahl hin. Derzeit gehören dem Musikverein Eyershausen 106 Erwachsene und Jugendliche an. Im vergangenen Jahr wurden 28 Auftritte und 29 Proben absolviert. Beim Nordbayerischen Musikbund sind 19 Musiker gemeldet.
Groß war auch 2016 wieder die Zahl der Auftritte, wie Schnaus anmerkte, angefangen von den traditionellen Verpflichtungen wie die Neujahrsständchen oder das „Maieinspielen“ über Kurkonzerte und Geburtstagsständchen bis hin zur Teilnahme an der 1275-Jahrfeier in Bad Königshofen und die Mitgestaltung des Musikfestes am Vereinsheim.
Schnaus dankte nach seinem Bericht allen, die sich im vergangenen Jahr im Musikverein engagiert haben, allen voran dem Dirigenten Julian Will, Roland Schüller für seine Rolle als Ansager bei den Kurkonzerten und allen Vorstandsmitgliedern und Aktiven, bevor die Berichte von Schriftführerin, Kassier und Dirigent anstanden.
Nachdem der Vorsitzende bekannt gegeben hatte, dass sich der Musikverein am 30. August beim Big-Band-Konzert der Bundeswehr in Bad Königshofen beteiligen will, nutzte Bad Königshofens Bürgermeister Thomas Helbling die Gelegenheit, dem Musikverein für seine vielfältigen Aktivitäten zu danken. Auch Stadtrat Volker Schmid, der Vorsitzender des ASV ist, und der SRK-Vorsitzende Hilmar Homer zollte der Vereinsarbeit ihren Respekt und dankten für die gute Zusammenarbeit.