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Salz
Salz: Corona war auch eine Heilige
Am Martell am Feuerwehrsee in Salz fand eine Andacht statt.
Foto: Andreas Sietz | Am Martell am Feuerwehrsee in Salz fand eine Andacht statt.
Andreas Sietz
 |  aktualisiert: 29.06.2020 02:10 Uhr

Corona ist nicht nur eine Pandemie, die Leid und Tot mit sich führt, sondern Corona ist auch eine Heilige, deren Gebeine Kaiser Otto III. in den Aachener Dom brachte und heute in der Schatzkammer des Domes aufbewahrt werden. In Bayern und Österreich gibt es sogar eigene, ihr im Gebet und Gesang gewidmete Wallfahrten. Die mit nur 16 Jahren Verstorbene wird heute noch bei Seuchen angebetet, so auch in Salz.  Die Vorsitzende des Sälzer Frauenbundes, Gerlinde Schleier, hatte im Rahmen einer Andacht interessantes über das Leben der Märtyrerin Corona zu berichten. Dies wurde in gemeinsamen Gebeten und Liedern vertieft. Die Standortwahl fiel diesmal noch einmal auf das Martell am Feuerwehrsee, denn der jüngst verstorbene Walter Straub war ein Aktivposten bei dessen Errichtung. So gedachte ihm der Frauenklub im Gebet auf besondere Weise.

 
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