
Zum 43. Mal feierte der Sportverein Sulzdorf vor kurzem mit einem spektakulären Bühnenprogramm ihre erste von zwei Rot Weiß Faschingssitzungen. Sitzungsmoderator Jens Fischer und alle Mitwirkenden konnten sich über ein ausverkauftes Gemeindezentrum freuen.
Eine fantastische Bühnenperformance nach der anderen gaben sich die Hand. Traditionell begleitete die Rot-Weiße Garde, in diesem Jahr zwei, den Sitzungsmoderator auf die Bühne. Gleich zu Beginn tanzte unsere neu ausgerüstete Minigarde, die 13 Mädels schleuderten ihr Tanzbeine kräftig in die Höhe. Die Eßfelder begeisterten mit ihrem Airline-Sketch das Publikum und flogen weit über die Sulzdorfer Grenzen hinaus.
Danach war die Bühne mit 18 kleinen Froschkönigen und Prinzessinnen sehr gut ausgefüllt und sie mahnten die Zuschauer mit "Küssen verboten". Als Nächstes kam René Bamberger auf die Bühne und gab seine pfiffigsten Flachwitze mit hohem Niveau zum Besten. Dieses Jahr neu im Programm verzückten die Dance Boys in ihren Tanzsäcken den Saal. Hannes Fell plauderte Insider über seinen Opa Werner Fell in Reimform aus. Lara Bardroff verzauberte ein letztes Mal als Tanzmariechen das Publikum, im Anschluss kam die Jugendgarde Maroldsweisach mit ihrem Astronauten Showtanz auf die Bühne.
Der nächste Wortbeitrag gehörte Lena Baum, die als Bauarbeiter ihre Erfahrungen im Bauwesen preisgab und das Publikum ein ums andere Mal zum Lachen brachte. Zügig ging es mit der Rot-Weiß Garde und ihrem flotten Gardetanz weiter. Als Professor Zweistein kam Randolf Welz auf die Bühne, um den Fasching auf eine wissenschaftliche Sichtweise zu erklären. Danach kamen Marcel Bamberger und Ralf Baum mit ihrem Sketch "Ball der einsamen Herzen" auf die Bühne und begeisterten mit der originellen Darbietung den Saal. Abgerundet wurde die Sitzung mit dem Männerballet im Programm, dass wie gewohnt durch ihre Akrobatik und Tanzeinlagen das Publikum zum Staunen brachte.
Das begeisterte Publikum feierte eifrig bei Tanzmusik durch unseren Alleinunterhalter weiter, bei guten Getränken und Speisen wurde nach mehr als vier Stunden Programm viel geredet, gelacht und gelobt.
Von: Silvia Börger (Schriftführer, SpVgg)
