Gut, eigentlich ist das Thema Braveheart-Battle in Bischofsheim ja durch, erst recht für den Rhönkauz.
Während sich die Ausrichter über ihren ehemals besten Freund Münnerstadt lustig machen und die Stadt schon „Nimmerstatt“ schimpfen, weil der Braveheart dort niemehr stattfinden soll.
Nun, ob solches Reden dem soldatischen Ehrgefühl entspricht, will der Rhönkauz gar nicht wissen. Er dachte sich nur: Warum laufen diese Leute nicht einfach bei der Männerwallfahrt nach Vierzehnheiligen mit, damit sie etwas Ordentliches leisten?
Aber wie gesagt, das Thema ist durch und der Rhönkauz befasst sich viel lieber mit der großen Politik. Dem Bahnstreik zum Beispiel.
Was ist der Rhönkauz froh, dass die wirkliche Rhön, also nicht das Flachland an der Saale, praktisch unberührt von Bahntrassen ist. Alleine das Museumszügle, das hinauf ins Fladunger Freilandmuseum tuckelt, hat uns für eine Sekunde Sorgen gemacht. Aber wenn dort mal etwas streikt, dann ist es nur die alte Technik.
Bleibt nur die Frage, ob der Rhönkauz für oder gegen eine Freigabe von Marihuana ist oder nicht.
Zugegeben, an etwas weniger kreativeren Tagen wie dem heutigen könnte ein anregendes, belustigendes Mittelchen manchmal nicht schaden.
Aber wenn, dann wäre der Rhönkauz nur für eine Freigabe von Hasch an Bahnsteigen für die vom Dauerstreik gemarterten Fahrgäste. Oder aber, der Gewerkschafts-Weselsky und sein Bahn-Gegenpart Ulrich Weber bekommen einen ordentlichen Joint zwangsverabreicht. Die beiden Erzfeinde wären mit einem Mal unzertrennliche Freunde: Zug um Zug!