Corona hat Auswirkungen auf die Rhön-Klinikum AG. "Der pandemische Verlauf verhinderte die Rückkehr zur Normalität infolge der Einschränkungen bei der Leistungserbringung und der krankheitsbedingten Abwesenheit medizinischen Personals" heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
Die geopolitischen Entwicklungen habe eine Störung der Lieferketten und damit einhergehend eine Steigerung des Preisniveaus zur Folge gehabt. Dies habe sich auf die Ergebnisse niedergeschlagen. Vorstandsvorsitzender Christian Höftberger: "Die Pandemie und der Krieg in Europa stellen uns erneut vor außerordentliche Aufgaben. Wir sind zuversichtlich, dass wir auch zukünftig die damit verbundenen vor allem wirtschaftlichen Herausforderungen erfolgreich meistern werden."
Im ersten Halbjahr 2022 wurden laut Pressemitteilung 427.344 Patienten in den Kliniken und medizinischen Versorgungszentren behandelt. Der Konzern der Rhön-Klinikum AG erwirtschaftete dabei Umsatzerlöse in Höhe von 711,2 Millionen Euro, ein EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) in Höhe von 52,8 Millionen Euro und ein Konzernergebnis in Höhe von 12,8 Millionen Euro.