Der Ostermontag startete mit einem Gehabe, das dem Namen Aprilwetter alle Ehre machte. Trüb und eher kühl war der Morgen nach einem sonnigen Sonntag. Gegen Mittag zog sich der Himmel immer mehr zu, es wurde richtig trüb, später setzte der Regen ein, begleitet von einem kühlen Wind. Darauf folgte Hagel, der in Schnee überging und anmutete, als sei man gerade mitten im Winter.
Am Kreuzbergsattel gab es Schneeverwehungen, Straßenglätte und eisige Winde. Gegen 18.30 Uhr entstanden die Rhön-Fotos, die davon fast nichts mehr erahnen lassen. Fast surreal erschien die Abendstimmung am Kreuzberg.
Lediglich die geschlossene Schneedecke zeugte vom nachmittäglichen Schnee-Inferno und natürlich der Schneepflug, der die Kreuzbergstraße räumte und streute, denn die sinkenden Temperaturen sorgten für glatte Straßen. Ansonsten konnte man den herrlichen Sonnenuntergang in der Winterlandschaft genießen.
Auch in Rüdenschwinden wollte der Winter scheinbar einfach nicht gehen, denn am Ostermontag fiel in der Rhön noch einmal Schnee. Und ein Blick auf die Wetteraussichten zeigt: Die kommenden Tage werden nochmal ungemütlich kalt.