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Bad Neustadt
Rhön-Grabfeld ist ein Eldorado für die Tier- und Pflanzenwelt
Der Kaisermantel ist eine seltene Schmetterlingsart, die es im Landkreis Rhön-Grabfeld gibt. Unter anderem davon berichtete Michael Krämer von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Rhön-Grabfeld vor dem Ausschuss für Umwelt- und Naturschutzfragen.
Foto: Hanns Friedrich | Der Kaisermantel ist eine seltene Schmetterlingsart, die es im Landkreis Rhön-Grabfeld gibt. Unter anderem davon berichtete Michael Krämer von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Rhön-Grabfeld vor dem ...
Hanns Friedrich
Hanns Friedrich
 |  aktualisiert: 19.10.2020 09:37 Uhr

Die Tier- und Pflanzenwelt in Rhön und Grabfeld haben bayernweit einen einmaligen Stellenwert, denn der Landkreis zeichnet sich durch eine überdurchschnittliche Anzahl von Schutzgebieten aus. Das erklärte Michael Krämer von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt vor dem Ausschuss für Umwelt- und Naturschutzfragen. Landrat Thomas Habermann hob dabei vor allem die extensive Landwirtschaft hervor, die daran einen großen Anteil habe, dass dieser bayernweit einmalige Lebensraum existiere. Es gibt 19 Naturschutzgebiete mit einer Fläche von 5398 Hektar, 20 FFH-Gebiete mit 16 691 Hektar. Aber auch das Biosphärenreservat mit 41 172 Hektar und Naturparks. "Daneben verfügt der Landkreis mit den Mittelgebirgen Rhön und Haßberge über die höchste Biotopdichte außerhalb der Alpen", sagte Krämer.

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