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Bad Neustadt
Rekordbeteiligung bei "Rhön und Grabfeld aus der Vogelperspektive" - warum Google Earth sehr hilfreich war
Die Preisträger des diesjährigen Sommerrätsels waren ausschließlich Männer. Der Hauptgewinn ging an Klaus Simon, der sich an allen elf Rätselteilen beteiligte.
Das Finale des Sommerrätsels 'Rhön und Grabfeld aus der Vogelperspektive': Redaktionsleiterin Julia Back und Autor Eckhard Heise (von links) übergaben die Preise an Karl-Jürgen Zimmerer (2. Preis), Klaus Simon (Hauptgewinn) und Joachim Stiel (3. Preis).
Foto: Josef Lamber | Das Finale des Sommerrätsels "Rhön und Grabfeld aus der Vogelperspektive": Redaktionsleiterin Julia Back und Autor Eckhard Heise (von links) übergaben die Preise an Karl-Jürgen Zimmerer (2.
Eckhard Heise
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:31 Uhr

Elf Teile hatte das diesjährige Sommerrätsel "Rhön und Grabfeld aus der Vogelperspektive".  3000 Zuschriften erreichten die Redaktion: Das ist rekordverdächtig. Nachdem Ende September in der Redaktion aus allen richtigen Zuschriften die drei Gewinner gezogen worden waren, konnten am Mittwoch die Einkaufs-Gutscheine an die drei Gewinner überreicht werden.

Die Runde der Preisträger war in diesem Jahr rein männlich. Der erste Preis ging an Klaus Simon, der fünf Gutscheine zu jeweils 50 Euro entgegennahm. Der Hendungener hatte sich nach eigenen Angaben an allen elf Folgen der Rätselserie beteiligt. Erfolgreich war seine Teilnahme, als nach Willmars gefragt worden ist. Aber er hat auch alle anderen Ortschaften richtig erraten, beteuert Simon. Anfangs habe er manchmal total daneben gelegen, dann habe er sich oft mit seinem Sohn Gedanken gemacht oder auch im Freundeskreis beraten. "Die näher liegenden Ortschaften waren einfacher, bei schwierigen Aufgaben haben wir schon einmal Google Earth zurate gezogen".

Mit Google Earth ist das Raten einfacher

Dieses Hilfsmittels hat sich auch Karl-Jürgen Zimmerer bedient, der den zweiten Preis mit fünf Gutscheinen à 30 Euro gewann. Der Mittelstreuer hatte die richtige Antwort eingeschickt, als es um Weisbach ging.

Bei der Suche nach der Lösung ist er fast strategisch vorgegangen und hat versucht, markante Gebäude, die er vielleicht kennt, ausfindig zu machen. Bei einer anderen Gelegenheit gab es einen Hinweis auf die Nähe zur ehemaligen Grenze, "dann bin ich auf Google Earth Dorf für Dorf den gesamten Grenzbereich abgegangen", erzählt Zimmerer.

"Es waren schon einige harte Nüsse dabei, ohne die Tipps im Text wäre ich aufgeschmissen gewesen", räumt Joachim Stiel ein, der Gewinner des dritten Preises mit fünf Gutscheinen zu jeweils 20 Euro. In manchen Ortschaften sei er noch nie gewesen. Er habe sich jetzt vorgenommen, einige Dörfer im Grabfeld anzuschauen.

2024 soll es wieder eine Rätselserie geben

Die drei Preisträger haben unterschiedliche Vorgehensweisen bei ihrer Suche nach der Lösung gewählt, doch eins haben sie gemeinsam: Den Spaß am Raten. "Ich habe mich auf jede Folge und die neue Herausforderung gefreut", beteuert Klaus Simon und erhält volle Zustimmung von den beiden anderen Preisträgern. Ob das Rätsel in dieser Art im nächsten Jahr wiederholt werden soll? "Auf jeden Fall", ist die dreifache Antwort.

Redaktionsleiterin Julia Back ist da ganz optimistisch. "Bei einer solchen Resonanz ist der Auftrag an uns klar. Bei knapp über 100 Städten, Dörfern und Ortsteilen im Landkreis gibt es ja auch nach der vierten Auflage noch genügend Kandidaten".

 
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