Das Sportheim von Hohenroth war voll besetzt. Es standen Neuwahlen beim FSV an. Zur Überraschung vieler fanden sich auf Anhieb genügend Kandidaten, so dass sogar eine Auswahl gegeben war. Die Neuwahlen ergaben folgendes Ergebnis: Vorsitzender Karl-Heinz Straub, stellvertretender Vorsitzender Wolfgang Wenzel, dritter Vorsitzender Florian Dorst, Kassiererin Susanne Weigand und Schriftführerin Katja Schmitt.
Zu Beisitzern wurden gewählt: Hilde Klein, Rudi Ressel, Thomas Fuchs, Ludwig Euring, Christoph Peters, Gabi Scheuplein, Marcel Fuchsberger, Thomas Wolf, Stephan Hahn und Christian Schmitt. Als Kassenprüfer wurden Gerald Roßhirt und Bernd Reiniger bestätigt.
Den Jahresbericht erstattete zuvor der scheidende Vorsitzende Ralf Mainberger. Demnach ist die Mitgliederzahl um 18 auf 627 Mitglieder gesunken. Positiv bewertet wurde der Aktivenbeitrag von 30 Euro. Er musste im letzten Jahr nicht zusätzlich zum Mitgliederbeitrag eingezogen werden, weil alle Mitglieder Arbeitsleistungen ablieferten. Der FSV gönnte sich eine Sauna, die im Sportheim eingebaut wurde. Sie war eine Spende und wurde von den Mitgliedern selbst installiert. Mit einer vereinseigenen Waschmaschine und einem Trockner sorgt Gabi Straub zudem für saubere Trikots.
Mainberger bat die Mitglieder, Lehrgänge für Schiedsrichter zu besuchen. Der Verein habe mit Marius Franz nur einen Referee, der sein Amt vorbildlich ausübe.
An Aktivitäten nannte er unter anderem das VG-Turnier und die Leichtathletik-Dorfmeisterschaften. Schlecht besucht war der Kirmestanz, der daher nicht mehr stattfinden wird. Im laufenden Jahr sind ein FC-Bayern-Fan-Turnier und die Leichtathletik-Dorfmeisterschaften geplant. Mainberger dankte allen für ihre Mithilfe. Er trat zur Neuwahl nicht mehr an. Zudem erhielt er für 25 Jahre Mitgliedschaft im Vorstand einen Präsentkorb.
Die Spartenberichte begannen mit der Leichtathletik. Die Kinder nehmen regelmäßig an Wettkämpfen teil. Die Damengymnastik wird weiterhin gut besucht. Mehr Zuschauer wünschen sich die Tischtennisspieler. Der Fußball hofft auf Nachwuchsspieler für die erste und zweite Mannschaft aus dem Schülerbereich. Die Junioren spielen in einer Spielgemeinschaft mit Brendlorenzen. In der ersten Mannschaft gingen vier Spieler verloren, man könne jedoch in der Kreisklasse bleiben. Die zweite Mannschaft wurde infolge Spielerschwund abgemeldet. Die Alten Herren tragen Spiele in verschiedenen Turnieren aus. Den Kassenbericht gab Susanne Weigand ab. Gerald Roßhirt bescheinigte eine ordentliche Kassenführung. Es erfolgte die Entlastung. In seinem Grußwort dankte stellvertretender Bürgermeister Gerhard Müller allen Aktiven für die gute Arbeit. Er betonte, das die zahlreichen Angebot des FSV sicher auch potenzielle Neubürger ansprechen würden.