
Einen Jahresabschlussbericht legte Bürgermeisterin Birgit Erb zu Beginn der Jahresabschlusssitzung vor.
Der Markt Oberelsbach verfüge über eine Bereitbandversorgung, die nach den Worten der Bürgermeisterin „besser aufgestellt“ als in mancher Metropolregion. Glasfaser-Direktanschlüsse gebe es in den kürzlich fertiggestellten Neubaugebieten in Ginolfs, Oberelsbach und Unterelsbach. Der Neubau einer Anlage am Dünsberg soll die Mobilfunksituation verbessern.
Auch in Sachen E-Mobilität tut sich was: Eine E-Schnellladesäule wird bis zum Frühjahr 2018 an der Umweltbildungsstätte eingerichtet.
Nach der Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED werde nun auch in gemeindlichen Gebäuden kontinuierlich auf LED umgestellt.
Die Nachfrage nach Bauplätzen führte im abgelaufenen Jahr dazu, dass Erschließungsarbeiten der letzten Bauabschnitte für Baugebiete in Oberelsbach und Unterelsbach in Angriff genommen wurden. Die Hälfte der Bauplätze konnte bereits verkauft werden, für weitere Bauplätze liegen Reservierungen vor.
Eine wichtige Baumaßnahme ist die direkte Geh- und Radwegeverbindung zwischen Weisbach und Sondernau, die noch nicht abgeschlossen ist.
Bezüglich der Optimierung und Erweiterung der Wasserversorgung berichtete Erb über den Ausbau zweier Brunnen berichten. Weiterhin wurde die Trasse der Rohwasserleitung von den Brunnen zur Aufbereitungsanlage festgelegt und Grundstücksverhandlungen geführt.
Großen Wert legt die Marktgemeinde auf eine multifunktionale Forstwirtschaft. Um die Belange von Naturschutz und Forstwirtschaft zu beleuchten, wurde eine Forsteinrichtung erstellt, die über die vielfältigen Interessen der Gesellschaft und die wirtschaftliche Holzproduktion bei der Betriebsplanung für die kommenden Jahre umfassend berücksichtigt.
Eine große Herausforderung stellen 2018 die energetische Sanierung und der Abbau baulicher Barrieren am und im Rathaus Oberelsbach dar. Die Bauarbeiten beginnen Anfang 2018. Die Verlagerung der Verwaltung in die Räume der Rhöner Trachtenstuben sei bereits im vollen Gange, so dass ab dem 8. Januar wieder der volle Verwaltungsbetrieb aufgenommen werden könne.