
Erstmals wurde der traditionelle Frühjahrsputz des Dorfes von Ruth Gensler und Ute Gottwald in Kooperation mit der Dorfleben-Genossenschaft organisiert. Bei strahlendem Frühlingswetter machten sich mehr als 30 engagierte Helferinnen und Helfer auf, um ihre Heimat zu verschönern. Nicht nur die Unslebener Flur sollte dieses Jahr von leider allzu leichtfertig weggeworfenem Müll befreit werden, ein besonderer Fokus lag auf dem Außenbereich der Krone Schenke, die nach ihrem "Winterschlaf" nun endlich wieder fit für die kommende Saison gemacht wird.
Neben der Pflege von Gasthaus und Biergarten wurde ein Teil der Helferinnen und Helfer in die Unslebener Flur entsandt. Dort wurde die Landschaft von Abfällen befreit, und die Flur erstrahlt nun wieder in ihrer vollen Schönheit. Der gemeinnützige Einsatz für die Umwelt wurde von allen Teilnehmern als äußerst erfüllend empfunden, besonders im Hinblick auf die bevorstehenden Frühlingsmonate.
"Es ist beeindruckend, wie groß der Zusammenhalt in unserem Dorf ist", sagte eine der Teilnehmerinnen. "Trotz der vielen individuellen Aufgaben hat man das Gefühl, gemeinsam etwas zu erreichen. Das ist es, was den Ramadama hier so besonders macht."
Nach getaner Arbeit konnten sich die Helferinnen und Helfer bei einer gemeinsamen Brotzeit stärken, bei der sie mit Erfrischungen, belegten Brötchen, Kaffee und leckerem Kuchen belohnt wurden. Dabei war die gute Stimmung allgegenwärtig – ein schönes Beispiel dafür, wie gemeinschaftliches Engagement nicht nur das Dorf verschönert, sondern auch das Zusammengehörigkeitsgefühl stärkt.
Der Ramadama 2025 in Unsleben war somit mehr als nur ein Frühjahrsputz – er war ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt und die Verbundenheit in der Dorfgemeinschaft. Mit dem gelungenen Start in den Frühling ist Unsleben nun bestens auf die kommenden Monate vorbereitet, sowohl in Bezug auf die Umwelt als auch auf das gesellschaftliche Miteinander. Und auch die Krone Schenke kann sich auf eine tolle Wiedereröffnung freuen.
Von: Julia Geisler (Teilnehmerin)
