An diesem Donnerstag ist Premiere: Das Meininger Theater lädt um 20 Uhr zur Vorstellung von „Die 39 Stufen“ nach Alfred Hitchcock/John Buchan in die Kammerspiele ein.
Während eines Auftritts von „Mister Memory“, eines Mannes, der sich auf Jahrmärkten Geld mit seinem unglaublichen Gedächtnis verdient, fallen Schüsse. Panik bricht aus, die Menschen stürmen hinaus und Annabelle Smith fällt buchstäblich in die Arme des Kanadiers Richard Hannay. Sie lädt sich zu Hannay nach Hause ein, wo sie sich als Spezialagentin ausgibt, die verhindern soll, dass ein Staatsgeheimnis ins Ausland gelangt. Alles drehe sich um die mysteriösen 39 Stufen, sagt sie. Nachts findet Hannay Annabelle tot mit einem Messer im Rücken, in ihrer Hand eine Landkarte mit einem markierten Ort in Schottland. Verfolgt von der Polizei, die ihn für Annabelles Mörder hält, flüchtet Hannay und macht sich auf die Reise in das schottische Hochmoor.
Regisseurin Mareike Zimmermann widmet sich mit dem Ensemble des Landestheaters Eisenach in „Die 39 Stufen“ dem Genre eines aberwitzigen Spionagethrillers. Ihre Inszenierung ist eine Nacherzählung und Persiflage auf den gleichnamigen Film von Alfred Hitchcock. In der Kriminalkomödie schlüpfen nur vier Schauspieler im Laufe des Abends in 60 Rollen. Weitere Vorstellungen finden am 17. und 24. Mai, 20 Uhr, in den Kammerspielen statt.