Nachwuchsforscher der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) freuen sich über einen Spendenscheck der Walter Preh-Stiftung in Höhe von 15 000 Euro. Die Ingenieure arbeiten für den Lehrstuhl von Prof. Dr.-Ing. Ansgar Ackva am Technologietransferzentrum Elektromobilität (TTZ-EMO) in Bad Neustadt. Stellvertretend nahm am Samstag Prof. Dr.-Ing. Bernhard Arndt den Spendenscheck im Rahmen der 9. Fahrzeugschau für Elektromobilität entgegen.
Große Bedeutung für Forschungsstandort Unterfranken
Der Vorsitzende der Walter Preh-Stiftung, Ernst-Rudolf Bauer, betonte während der Übergabe: „Die Walter Preh-Stiftung hat sich wie im Vorjahr ganz bewusst dafür entschieden, das TTZ-EMO zu unterstützen. Es hat eine enorm große Bedeutung für den Forschungsstandort Unterfranken. Durch die regelmäßige Förderung stärken wir die Arbeit junger Menschen, die sich für wichtige Zukunftsthemen begeistern und sie gestalten.“
Prof. Dr.-Ing. Ansgar Ackva dankte für die Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses am Standort Bad Neustadt. Die Walter Preh-Stiftung fördere damit insbesondere die Projekte zweier junger Absolventen. Kevin Stäblein untersucht Auslegungs- und Prüfmethoden für komplexe Gleichstrom-Bordnetze in mobilen Anwendungen. Speziell im Fehlerfall ist der sichere und zuverlässige Betrieb des Bordnetzes wichtig. Sein Kollege Bernhard Emmerling analysiert, wie effizient Batterie-Speichersysteme tatsächlich sind.
Die Walter Preh-Stiftung ist eine Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Bad Neustadt. Rosemarie Preh hatte die gemeinnützige Stiftung im Jahr 1984 in Erinnerung an ihren verstorbenen Mann, Walter Preh, errichtet. Die Stiftung soll ihre Erträge dazu nutzen, gemeinnützigen Zwecken zu dienen und durch die Unterstützung zukunftsorientierter Aufgabenstellungen die Wirtschaftskraft in der Region stärken und erhalten.