Die Corona-Krise wirkt sich wirtschaftlich aus. Wie ein Unternehmenssprecher der Preh GmbH auf Anfrage dieser Redaktion mitteilt, sei der Bad Neustädter Automobil-Zulieferer in allen Verwaltungsbereichen weitgehend auf Homeoffice übergegangen und habe mit dem Abbau von Arbeitszeitkonten begonnen. "Seit dem 25. März sind wir zudem schrittweise in die Kurzarbeit übergegangen", heißt es. Ab der kommenden Woche werde Preh nur noch einen Notbetrieb fahren und laufende Entwicklungsarbeiten im Wesentlichen durch mobiles Arbeiten beziehungsweise im Homeoffice durchführen.
Dr. Michael Roesnick, Vorsitzender der Geschäftsführung, wird in der Pressemitteilung zitiert: „Nach umfassenden Betriebsschließungen unserer Kunden hat die Preh GmbH Kurzarbeit beantragt. Beginnend ab Mitte dieser Woche werden wir alle Tätigkeiten bis auf ein notwendiges Mindestmaß reduzieren. Wer arbeitet, wird das soweit wie möglich mobil tun. Die Kurzarbeit ist zunächst bis Ostern geplant. Ob wir diese darüber hinaus verlängern müssen, wird von den weiteren Entwicklungen bei unseren Kunden abhängen.“