Im Jubiläumsjahr von Preh können sich insgesamt 33 Auszubildende darüber freuen, ihre Lehrzeit erfolgreich abgeschlossen zu haben. Mit insgesamt vier Kammersiegern in Unterfranken, drei Zweit- und weiteren drei Drittplatzierten war dieser Ausbildungsjahrgang sogar noch erfolgreicher als der des vergangenen Jahres, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung schreibt.
Philipp Werner, Auszubildender zum Elektroniker für Informations- und Systemtechnik, hatte mit sagenhaften 98 Punkten außerdem gute Chancen, den Kammersieg auch auf bayerischer Ebene zu erringen. In Bayern gab es jedoch noch jemanden, der sogar auf unglaubliche 100 Punkte kam.
Mit Simon Gerner (Verfahrensmechaniker Beschichtungstechnik), Christoph Gruß (Werkzeugmechaniker Formentechnik) und Melissa Strohmenger (Werkstoffprüferin Kunststofftechnik) errangen weitere drei Preh-Auszubildende den Kammersieg in Unterfranken. Den insgesamt sechs Zweit- und Drittplatzierten fehlten nur wenige Punkte zum Kammersieg.
Ihre guten Leistungen ermöglichten einigen Auszubildenden, ihre Lehrzeit von dreieinhalb Jahren auf drei Jahre zu verkürzen. Sechs Auszubildende schlossen ihre Ausbildung in einem Dualen Studium ab. Alle Absolventen konnten laut Preh in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen werden.
Seit 1920 über 2100 junge Menschen ausgebildet
Die diesjährigen Auszubildenden führen eine sehr erfolgreiche Tradition fort, denn bereits seit 1920, ein Jahr nach der Gründung des Unternehmens, bildet der heutige Automobilzulieferer aus. Azubi Nummer Eins war Alfred Knott (Werkzeugmechaniker), seither durchliefen über 2100 junge Menschen eine Berufsausbildung bei dem Bad Neustädter Unternehmen.
"Dass wir im Jahr unseres 100-jährigen Bestehens einen so erfolgreichen Azubi-Jahrgang haben, freut mich besonders. Die Zukunft unseres Unternehmens liegt ein Stück weit in Ihren Händen. Mit einsatzfreudigen und leistungsbereiten jungen Leuten wie Sie es sind, ist mir um die Zukunft nicht bange“, beglückwünschte Armin Peter Six, Bereichsleiter Personal, die Absolventen. Glückwünsche und Anerkennung kamen auch vom Betriebsratsvorsitzenden Wolfgang Tandler.
Für den besten Abschluss erhielt Philipp Werner zusätzlich eine Förderung in Höhe von 1200 Euro pro Semester von der Walter-Preh-Stiftung für Weiterbildungsmaßnahmen. 900 Euro pro Semester Fördergeld erhalten zudem Christoph Gruß, Julian Schneider und Johannes Simon.