Die Preh IMA Automation entstand 2014 durch die Verbindung des Amberger Traditionsunternehmens IMA Automation mit dem Bad Neustädter Betriebsmittelbau der Preh GmbH. 2015 und 2016 erweiterte man die Gruppe um die Standorte Ningbo in China und Evansville in den USA mit dem Ziel, ein internationales Unternehmen zu bilden. Durch den Zusammenschluss mit der österreichischen M&R Automation mit sechs Standorten in diesem Jahr wurde das Produktportfolio durch umfassendes Know-how in Sachen Powertrain (Antriebsstrang) und E-Mobilität ergänzt.
Das Unternehmen hat damit aus Sicht von Preh die richtige Größe erreicht, um eine unabhängige Automatisierungsgruppe unter dem Dach des chinesischen Mehrheitseigners Joyson zu werden. Also wird der Automationsbereich aus der Preh-Gruppe herausgelöst und als eigene Gruppe aufgestellt.
Ab dem 1. Januar 2018 wird die Gruppe als PIA Automation eigenständig am Markt auftreten. Die neue PIA bietet als Systemlieferant Lösungen für die Automatisierung an. Das Spektrum reicht vom manuellen Montagearbeitsplatz bis zur vollautomatischen Produktionsanlage. Den Trends zur Digitalisierung und Vernetzung des Fertigungsprozesses trägt man mit Industrie-4.0-Lösungen Rechnung.
Durch Niederlassungen in Deutschland, Österreich, Kroatien, den USA, Kanada und China ist PIA jetzt überall da, wo auch die Kunden sind, heißt es von PIA.