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Salz
Pilger- und Studienreise in den Südharz
Auf dem Foto die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Reise.
Foto: Gerda Chlebowy | Auf dem Foto die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Reise.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 02.06.2023 02:30 Uhr

Nach einem Vorschlag von unserem Pfarrer Hutzler und Absprache mit unserer 1. Vorsitzenden Gerlinde Schleier wurde mit dem Reiseunternehmen Menzel ein schönes Programm zu einer Pilger- und Studienreise in den Südharz auf der Straße der Romantik unlängst erstellt.

Erstes Ziel unserer Reise war Eisleben, die Lutherstadt. Dort besichtigten wir die St. Petri-Pauli Kirche und die Annenkirche hoch am Berg. Hier bekamen wir auch interessante Informationen über das Geburts- und Sterbehaus von Martin Luther.

Weiter ging unsere Fahrt nach Helfta, einem uralten Klosterareal mit modernen Anbauten. In der Gertrud-Kapelle begeisterte uns die Statue der Hl. Gertrud von Helfta und ein wunderschönes Glasfenster des Künstlers Claudio Pastro. Danach ging es in unsere Unterkunft, ins Berghotel Wernigerode.

Der zweite Tag begann mit einer Stadtführung durch die malerische Altstadt Wernigerode aus dem 6. Jahrhundert. Danach noch eine Besichtigung der 1000-jährigen Stadt Quedlinburg, seit 1994 Weltkulturbestand der Unesco. Besuch der großen Stiftskirche Servatii mit den Grabmälern Heinrich I und seiner Frau Mathilde.

Der dritte Tag begann mit einem Besuch des alten Klosters Huy auf dem 300 Meter hohen Waldrücken. Danach Weiterfahrt nach Halberstadt und Städterundfahrt mit der alten Straßenbahn. Besonders sehenswert waren auch der Halberstädter Dom mit seinem Domschatz. Abgeschlossen wurde der Tag durch den Besuch des Hexentanzplatzes Thale und dem wunderschönen Ausblick ins Bodental.

Ein Ausflug nach Magdeburg stand am vierten Tag auf unserem Programm, verbunden mit einer Schifffahrt auf der Elbe und einer Stadtführung. Am fünften Tag, unser Rückreisetag, besuchten wir als Erstes das Rosarium in Sangerhausen, es ist die größte Rosensammlung der Welt. Leider war klimabedingt noch nicht so viel vom Rosenzauber zu sehen.

In Meiningen dann noch ein letzter Stopp für ein gemeinsames Abendessen, bevor uns unser Busfahrer Michael wieder sicher zu Hause ablieferte. Die Reaktion aller Mitreisenden war einstimmig: Es war wunderschön.

Von: Gerda Chlebowy, für den Kath. Frauenbund Salz

 
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