Wenn ein geliebter Mensch zum Pflegefall wird, ist das zum einen oft ein Schicksalsschlag für die Angehörigen. Groß ist zum andern in vielen Fällen die Ratlosigkeit. Was ist nun zu tun? Ein regelrechter "Dschungel" von Fragen über die unterschiedlichsten Hilfsmöglichkeiten tut sich auf. Wege durch diesen Dschungel bietet der Pflegestützpunkt Rhön-Grabfeld an. Und das nun schon seit zehn Jahren. "Er hat sich fest im Landkreis etabliert", freut sich Sabine Wenzel-Geier, die die Institution leitet. Träger seien die gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen, der Landkreis Rhön-Grabfeld und seit diesem Jahr auch der Bezirk Unterfranken.
"Unsere Zielgruppe sind die pflegenden Angehörigen", sagt Wenzel-Geier. Die Beratung erfolge durch ausgebildete Pflegeberater und die Mitarbeiter des Landratsamtes. Sie betont die enge Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnern, wie die Anbieter von Pflegedienstleistungen, Sozialdiensten, Behörden, Ärzten und Therapeuten. Pflegebedürftige und Angehörige erhielten die Möglichkeit, sich zu orientieren und die richtige Form der Unterstützung zu finden. "So kann individuell die passende Hilfe gefunden und in die Wege geleitet werden", erläutert die Leiterin.
Natürlich haben Interessierte auch die Möglichkeit, sich online zu informieren. Sei es zum Einstieg in das Thema, sei es bei offenen Fragen. Dabei war der Pflegestützpunkt bisher als ein Unterpunkt auf der Homepage des Landkreises Rhön-Grabfeld verlinkt. Da aber die Thematik so breit gefächert ist, entschieden die Träger des Pflegestützpunktes, eine eigene Homepage zu entwickeln und einzurichten, so Wenzel-Geier. Gemeinsam mit der Firma Offizium Next aus Bad Neustadt und Sabine Steinmüller vom Landratsamt Rhön-Grabfeld wurde diese bürgerfreundlich gestaltet. Seit wenigen Tagen ist das neue Angebot nun online.
"Wir haben hier besonders auf Barrierefreiheit geachtet", ist Sabine Wenzel-Geier stolz. So ist es nicht nur möglich, die Schriftgröße und den Kontrast zu verändern. Man kann sich die Passagen auch vorlesen lassen, ganz einfach und bequem am Computer. Seit 4. Februar ist die Homepage online und man merkt, dass sich die Verantwortlichen hier sehr viel Mühe gegeben haben. Herausgekommen ist eine Seite, die übersichtlich ist, ohne altbacken zu wirken.
Persönliche Beratung bleibt weiterhin wichtig
Ein wichtiger Punkt, so die Leiterin des Pflegestützpunkts, ist der Pflegeatlas. Auf einen Blick werden alle Anbieter rund um das Thema Pflege im Landkreis grafisch und mit Filterfunktion dargestellt. Natürlich kommt auch die Beratung zur Pflege nicht zu kurz. Hier kann der Besucher sich auch Dokumente herunterladen, um sich selbst in die Thematik einzulesen. Außerdem wird in einer eigenen Rubrik auf aktuelle Veranstaltungen und wichtige Neuerungen hingewiesen.
"Die persönliche Beratung bleibt natürlich weiterhin wichtig. Aber ich denke, dass wir das Wissen auf der Homepage gut gebündelt haben und so einen schnellen Überblick über viele Themen bieten", so Wenzel-Geier. Für Angehörige ist dies sicherlich eine willkommene Hilfestellung.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Pflegestützpunktes Rhön-Grabfeld unter www.pflegestuetzpunkt-rhoen-grabfeld.de.
Lt. Seiten des -RKI- gibt es mehrere Gründe, warum eine solche Maske nicht getragen werden darf. Zumindest nicht ohne vorherige ärztliche Untersuchung u. sachgemäßer Einweisung. Und selbst dann im besten Fall max. 75 Minuten.
Beim bestimmungsgemäßen Einsatz von FFP2 Masken muss eine arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung im Voraus angeboten werden, um durch den erhöhten Atemwiderstand entstehende Risiken für den individuellen Anwender medizinisch zu bewerten.
In den Empfehlungen der BAuA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz) und des ad-Hoc AK "Covid-19" des ABAS zum Einsatz von Schutzmasken im Zusammenhang mit SARS-COV-2 werden FFP2-Masken nicht zur privaten Nutzung empfohlen.
Näheres:
https://fragdenstaat.de/anfrage/tragen-von-ffp2-masken/
Und wie ist diese "Vorbildfunktion" für den Bürger zu verstehen, zumal LR T. Habermann bei anderen Anlässen sich ohne Maske zeigte?