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UNTERESSFELD
Pfarrerin Heike Stillerich hebt die Ökumene hervor
Hanns Friedrich
Hanns Friedrich
 |  aktualisiert: 24.11.2014 17:37 Uhr

Auf dem ökumenischem Weg wolle man gemeinsam pilgern, sagte die evangelische Pfarrerin von Sulzdorf, Heike Stillerich bei der Amtseinführung von Pfarrvikar Florian Lehnert in Unteressfeld.

Man sei gemeinsam unterwegs, um an einen Ort zu kommen. Einen Ort, wo Gottes Nähe zu spüren sei. Ziel dieser gemeinsamen Pilgerreise sei es, die Freude an Gott mit den anderen zu teilen. Die Ökumene nannte die Pfarrerin „wichtig“.

Gemeinsamkeit sei gefragt, und diese Zusammenarbeit wünsche sie sich mit Pfarrvikar Florian Lehnert, sagte Sulzdorfs Bürgermeisterin Angelika Götz. Es sei für sie eine große Freude, mit Florian Lehnert einen neuen Geistlichen begrüßen zu können. Sie tat dies im Namen der Gemeinden Trappstadt, Sulzdorf und Bad Königshofen. „Wir sind alle froh, dass Sie sich für uns entschieden haben.“

Die Bürgermeisterin bekannte auch, dass sie selbst überzeugte Christin sei und ihr Begegnungen wichtig seien. Nur so sei eine Gemeinde eine lebendige Gemeinschaft. Für Götz ist es nach ihren Worten deshalb auch eine Selbstverständlichkeit, dass Kirche und Kommune miteinander arbeiteten und zueinander stünden. „Kirche und Gemeinde haben einen gemeinsamen Nenner, und das sind die Menschen, für die wir verantwortlich sind, mit denen wir Gemeinschaft leben“, sagte die Rathauschefin. Damit sich der neue Pfarrvikar in seiner neuen Umgebung noch besser einfinde, überreichte ihm Götz die Chronik der Gemeinde Sulzdorf, verfasst von Kreisheimatpfleger Reinhold Albert.

Lehnert sagte im Anschluss daran allen ein Dankeschön, die gekommen waren. Besonders habe er sich gefreut, dass er viele Gläubige aus den einzelnen Gemeinden der Pfarreiengemeinschaft St. Martin im östlichen Grabfeld beim Gottesdienst gesehen habe. Sein besonderer Dank galt Dekan Andreas Krefft für die Einführung. Nun werde in der Pfarrgemeinde ein neues Kapitel aufgeschlagen. Ein Lob gab es für den Chor aus Alsleben, aber auch für die Ministranten aus den verschiedenen Ortschaften der Pfarreiengemeinschaft. „Das ist ein ganz besonderes Zeichen der Verbundenheit“, findet Lehnert.

Der Gemeinde sagte der neuen Pfarrvikar, dass er schon viele Gesichter zuordnen könne, aber noch nicht alle kenne. Zu seinem neuen Amt meinte er: „Wir sind als Beter zusammen unterwegs.“ Das sei eine große Aufgabe.

Schließlich erinnerte Pfarrvikar Florian Lehnert auch an den am Wochenende plötzlich verstorbenen Generalvikar Karl Hillenbrand. Ihm galt sein besonderer Dank, da er mit ihm gemeinsam viele Gespräche geführt und Hillenbrand ihm auch den Weg in das Grabfeld geebnet habe.

 
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