Pfarrer Hans Beetz ist am Montag, 17. Oktober, im Alter von 72 Jahren gestorben. Das teilte der Pressedienst des Bischöflichen Ordinariats mit. Hans Beetz war viele Jahre Priester in Brendlorenzen und Leiter der Pfarreiengemeinschaft "Sankt Martin Brend, Brendlorenzen".
Hans Beetz wurde in Knetzgau geboren
Beetz wurde 1950 in Knetzgau geboren. 1967 beendete er seine Lehre als Betriebsschlosser mit der Facharbeiterprüfung. Drei Jahre später erlangte er die Fachschulreife und 1972 das Abitur. Direkt im Anschluss trat er in das Würzburger Priesterseminar ein. Am 25. November 1978 weihte ihn Weihbischof Alfons Kempf im Würzburger Kiliansdom zum Priester. Anschließend wirkte Beetz als Kaplan in Miltenberg. 1981 wurde er in Stadtlauringen, Wettringen und Birnfeld Pfarrverweser.
Ein Jahr später wurde er auch Jugendseelsorger für das Dekanat Schweinfurt-Nord. 1984 wurde er zum Pfarrer von Stadtlauringen ernannt. 1986 übernahm er zusätzlich die Aufgabe des Schulbeauftragten für das Dekanat Schweinfurt-Nord. Ein Jahr später wurde er auch Pfarrer von Birnfeld.
1997 wechselte Pfarrer Hans Beetz nach Brendlorenzen
In den Bad Neustädter Stadtteil Brendlorenzen wechselte er 1997. Dort wurde Beetz 1998 Präses der Kolpingsfamilie sowie bis 2015 auch Dekanats-Schulbeauftragter für das Dekanat Bad Neustadt. Von 2000 bis 2011 war er außerdem stellvertretender Dekan. 2005 wurde er zudem Vorsitzender des Pfarrverbands Bad Neustadt.
Im selben Jahr wurde Beetz auch Pfarrer von Rödelmaier sowie 2007 Pfarrer von Herschfeld. 2014 wurde er zudem zum Kuratus von Lebenhan ernannt und somit Leiter der Pfarreiengemeinschaft "Sankt Martin Brend, Brendlorenzen". Seit Oktober 2020 war Beetz im Ruhestand und half in der Seelsorge im pastoralen Raum Haßberge Süd mit. Der Termin für Requiem und Beisetzung war zu Redaktionsschluss noch nicht bekannt.