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Hohenroth
Pater George: Viele Türen und Herzen geöffnet
Pater George Baby Kalathuparampil (vorne, Mitte) konnte sein 25. Priesterjubiläum und seinen 60. Geburtstag feiern.
Foto: Franz Grünwald | Pater George Baby Kalathuparampil (vorne, Mitte) konnte sein 25. Priesterjubiläum und seinen 60. Geburtstag feiern.
Bearbeitet von Sigrid Brunner
 |  aktualisiert: 08.08.2021 02:37 Uhr

25 Jahre Priesterweihe und 60 vollendete Lebensjahre von Pater George Baby Kalathuparampil waren für die Gläubigen der Pfarreiengemeinschaft Don Bosco-Am Salzforst Anlass genug, um in Hohenroth einen festlichen Gottesdienst zu feiern und dem beliebten Seelsorger zu gratulieren.

Aus Hohenroth, Leutershausen, Windshausen, Burgwallbach und Unter-/ Oberebersbach waren viele gekommen, um an der abendlichen Messfeier unter freiem Himmel vor dem Bürgerhaus in Hohenroth teilzunehmen. "Für sie alle ist Pater George in der Seelsorge tätig und sie alle drückten mit ihrem Kommen die große Wertschätzung aus, die sie für ihn empfinden", heißt es in einer diesbezüglichen Pressemitteilung des katholischen Pfarramtes Hohenroth.

Zahlreiche Gratulanten

Natürlich durften auch Mitbrüder und Kollegen nicht fehlen: Dekan Andreas Krefft und Diakon Wolfgang Dömling sowie Pastoralreferent Christian Klug standen stellvertretend für das Pastoralteam. Vier Pater des Ordens der Missionare des heiligen Franz von Sales, dem Pater George angehört, waren sozusagen als seine geistliche Familie gekommen: Pater Sony, Pater Jo, Pater Thumma und Pater Vijei. Festliche Klänge lieferte die in großer Besetzung spielende Musikkapelle Hohenroth unter der Leitung von Michael Baumgart. 

In seiner Predigt zeichnete Dekan Krefft laut der Mitteilung des Pfarramts die Lebenslinien und Lebensstationen von Pater George nach. Er betonte besonders dessen Aufgaben in Indien zu Beginn seines Wirkens als Priester, wie z.B. die Leitung einer armen Gemeinde und seinen Einsatz für die Bildung der Kinder – vor allem der so oft benachteiligten Mädchen. Er beschrieb ihn als Familienmensch, dem es zuerst nicht leicht gefallen sei, seine Heimat Kerala Richtung Deutschland zu verlassen, als sein Orden ihn dazu aufforderte. Doch er habe sich schnell in die neue Situation hinein gelebt und viele Menschen und Begegnungen gefunden, die ihm auch hier Heimatgefühle gaben. Seine freundliche und zugewandte Art hätten ihm bei uns viele Türen und Herzen geöffnet.

Hochbeete für den passionierten Gärtner

Dem schlossen sich in ihren Grußworten auch Pater Jo für den Orden, die PGR-Vorsitzende Katja Simon für alle Pfarrgemeinderäte und Matthias Schöppner für alle Kirchenverwaltungsmitglieder an. Pater George wird von den Gemeinden als Präsent im Herbst eine Reihe von Hochbeeten erhalten, die hinter dem Pfarrhaus am unteren Eingang zum Markusgarten aufgestellt werden. Als passionierter Gärtner mit einem „grünen Daumen“ soll ihm das Freude bereiten.

Pater George selbst bedankte sich zum Schluss herzlich bei allen, die in den Gemeinden ihren ehrenamtlichen Dienst tun und bei allen, die ihn unterstützt und mit Offenheit aufgenommen hätten. Weiterhin will er dem Wahlspruch seines Ordensgründers, Franz von Sales, treu bleiben: „Blühe da, wo du gepflanzt bist.“

 
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