
Dieses Jahr stand im Rahmen der Mitgliederversammlung des Fördervereins die Neuwahl des Vorstands, bestehend aus 1. und 2. Vorsitz, Kassenführung, Schriftführung sowie BeisitzerInnen an. Mit dem bisherigen Vorstand war die Wahl gut vorbereitet, sodass Bürgermeister Steffen Malzer als Wahlleiter die Abstimmung per Akklamation durchführen konnte.
Folgende Vorschläge wurden jeweils einstimmig angenommen: 1. Vorsitzender bleibt Orgelbaumeister Christoph Schindler, 2. Vorsitzender bleibt Dr. Stefan Hiby, neue Schatzmeisterin wird Jana Zapala und die Protokollführung übernimmt weiter Ulrike Stanek. Beisitzer wie bisher: Astrid Spekker, Frankenheim, Orgelbaumeister Günter Hoffmann, Orgelbaumeister Dominik Schindler und Orgelbaumeister Max Wedjelek (beide neu). Geborene Vorstandsmitglieder sind lt. Satzung immer der 1. Bürgermeister der Stadt Ostheim, also Herr Malzer und ein weiteres Mitglied des Stadtrates, hier Udo Trabert. Die 2. Bürgermeisterin Karina Werner und Jochen Leyh werden wie bisher die Kasse prüfen. Ebenfalls einstimmig von den Mitgliedern wurde vor der Wahl der Kassenbericht aufgenommen, und es erfolgte die entsprechende Entlastung des Vorstands.
Die Berichte des 1. Vors. Ch. Schindler und der Museumsleiterin Frau U. Röhrig erstreckten sich von einem Gedenken an zwei verdiente, leider verstorbene Gründungsmitglieder, Christine Kochinki und den Altbürgermeister Adolf Büttner, über das erfolgreiche jährliche Konzertprogramm, die neue Harmoniensammlung, das "Tagesgeschäft" bis zu der neuen virtuellen Führung. Besonders die Konzerte mit immer neuen Solisten, alter und ganz moderner Musik, teils sogar aus fremden Kulturkreisen ziehen sehr viele Besucher an.
Der Ausblick auf 2025 verspricht wieder viele interessante Angebote. Schindler dankte besonders dem Landkreis Rhön-Grabfeld und der Stadt Ostheim für die großzügige jährliche finanzielle Unterstützung, ohne die ein solcher Kulturbetrieb nicht denkbar ist. Das Orgelbaumuseum ist einzigartig auch im Vergleich mit anderen ähnlich ausgerichteten Häusern, weil hier alle Instrumente spielbar sind und das Haus ein so besonderes Flair bietet.
Von: Ulrike Stanek, für den Förderverein Orgelbaumuseum