
Großer Erfolg für Oberelsbach. Der Rhön-Grabfelder Erholungsort ist in der Kategorie der Kleinstädte und Gemeinden für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2021 nominiert worden. Das gab das Büro des Deutschen Nachhaltigkeitspreises aus Düsseldorf nun bekannt. Die Kontrahenten von Oberelsbach sind Eltville am Rhein, Steyerberg und Witzenhausen.
"Die diesjährigen Spitzenreiter überzeugen mit vorbildlichen Beiträgen zur kommunalen Transformation und zeigen, dass sie resilientere Strukturen geschaffen haben, die sich in der Corona-Krise bezahlt machen", so wird Stefan Schulze-Hausmann, Initiator des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in der entsprechenden Mitteiling zitiert. "Die nominierten Kommunen orientieren sich dabei zunehmend an den Sustainable Development Goals (SDGs) und forcieren Themen wie Klimaschutz, Biodiversität und Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Schlüssel zum Erfolg ist oft die Partizipation aller Akteur/innen."
Expertenjury kürt Ende Juli die Sieger
Im nächsten Schritt führen das Büro Deutscher Nachhaltigkeitspreis gemeinsam mit Experten des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu), des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie und des kommunalen Umweltschutzverbandes ICLEI vertiefende Interviews mit den Nominierten. Die Ergebnisse werden am 30. Juli der Expertenjury des DNP für Kommunen vorgestellt, die über die insgesamt drei Sieger entscheidet. Neben der Kategorie, in der sich Oberelsbach befindet, werden die Spitzenreiter auch in den Sparten Großstädte und Städte mittlerer Größe gekürt.
Die Auszeichnung ist mit je 30 000 Euro zweckgebunden für Nachhaltigkeitsprojekte von der Allianz Umweltstiftung dotiert und wird von der Bertelsmann Stiftung im Rahmen des SDGPortals unterstützt. Die erfolgreichsten Kommunen sind während des Deutschen Nachhaltigkeitstages am 3. und 4. Dezember in Düsseldorf zu Gast und stellen ihre prämierten Leistungen vor.