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Bad Neustadt
Norbert Hemmerich ist Schiedsrichter des Jahres 2024
Über die Auszeichnung zum „Schiedsrichter des Jahres 2024“ freuten sich Gruppenschiedsrichterobmann (GSO) Harald Schreiber, der „Schiedsrichter des Jahes 2024“ Norbert Hemmerich, der stellvertetende GSO Thomas Habermann  und Bezirksschiedsrichterobmann Michael Walter (von links).
Foto: Manfred Mellenthin | Über die Auszeichnung zum „Schiedsrichter des Jahres 2024“ freuten sich Gruppenschiedsrichterobmann (GSO) Harald Schreiber, der „Schiedsrichter des Jahes 2024“ Norbert Hemmerich, der stellvertetende GSO Thomas ...
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 30.01.2025 02:41 Uhr

"Norbert Hemmerich ist als Sportler, Funktionär und vor allem als Mensch ein absolutes Vorbild für die Fussballschiedsrichtergruppe Bad Neustadt. Er pfeift heute noch aktiv bis hoch zur Kreisliga. Als Schiri-Einteiler für den Jugendbereich, Schiedsrichterassistent und Privatspiele leistet er eine herausragende Arbeit", lobte Gruppenschiedsrichterobmann (GSO) Harald Schreiber Norbert Hemmerich, der seit 2006 Aufgaben und Verantwortung als sein Stellvertreter in der Gruppe übernimmt. Sportlich kann er auf eine beeindruckende Karriere als Unparteiischer zurückblicken.

Der 62-jährige verheiratete Lagerist arbeitet bei einem Bad Neustädter Wellpappenhersteller, das Paar hat zwei Kinder. Er wohnt in Stetten/Rhön und pfeift auch für den TSV Concordia Stetten. Seine Schiedsrichterprüfung legte er 1985 unter dem legendären Lehrwart Johann Slabsche ab. In seinen fast 40 Jahren war er für seine ehrenamtliche Tätigkeit nahezu bei 2300 Fußballspielen als Schiedsrichter (Landesliga), Schiedsrichterassistent, Bayernliga) oder als Beobachter (Bayernliga) im Kreis Rhön, aber auch im Bayerischen Fußballverband aktiv. Unvergesslich sind ihm die Spiele an der Linie mit der Rhöner Schiri-Legende Heinz Trenk in der Bayernliga oder dem Bundesligaschiri Aron Schmidhuber. Der Fußballsport bestimmt den überwiegenden Teil seiner Freizeit.

Der bekennende Fan von Borussia Mönchengladbach ist oft bei Bundesligaspielen zu finden, hat aber auch schon Spiele in vielen europäischen Ländern gesehen. Man sollte es kaum glauben, dass er neben dem Fußballsport noch Zeit für seine weiteren Hobbys Tanzen, ins Kino gehen oder mit seiner Frau in Urlaub zu fahren findet.

"Ich bin Schiedsrichter geworden, weil die Regeln zum Sport, aber auch zu jeder Gesellschaft dazu gehören. Ohne Regeln geht es nicht", erläutert Hemmerich, dessen Ziel es heute vor allem ist "junge Schiris zu fördern und weiterzubringen". In der Gruppe hat er aus eigener Initiative ein weiteres Ehrenamt übernommen. An jedem Todestag verstorbener Schiedsrichter stellt er an der jeweiligen Grabstelle ein Grablicht auf und setzt damit ein Zeichen, dass die Schiedsrichtergruppe Bad Neustadt ihre Kameraden nicht vergisst.

Von: Manfred Mellenthin (Schiedsrichergruppe Bad Neustadt)

 
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