
Das war eigentlich nur Formsache. Mit 100 Prozent der abgegebenen Stimmen wurde Ansgar Zimmer in der gemeinsamen Nominierungsversammlung des CSU Ortsverbands und der Freien Wähler-Gemeinschaft Heustreu erneut für das Amt des Bürgermeisters der Gemeinde Heustreu aufgestellt. Dort will Zimmer die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre fortsetzen.
Und auch der Gemeinderat hat noch viel Lust auf weitere Arbeit an der Entwicklung des Dorfes. Von den zwölf Gemeinderäten der aktuellen Legislaturperiode kandidieren zehn erneut, wie Wahlleiter Achim Gütling bemerkte. Insgesamt hat die Nominierungsversammlung eine Liste mit 17 Kandidaten hervorgebracht. Auch diese Liste wurde mit einer überwältigenden Mehrheit auf den Weg gebracht. Den Bürgermeister wie die Kandidaten auf der Liste eint ein Ziel: Die Fertigstellung der Sanierung der Festhalle, die dann als Dorfzentrum wieder landkreisweit und gerne auch darüber hinaus als Veranstaltungsort wie Rathaus punkten soll.
Die Dorfgemeinschaft stärken und entwickeln
Doch allein mit dem Dorfzentrum ist es in der kommenden Legislaturperiode noch nicht getan. Ansgar Zimmer präsentierte eine Reihe weiterer Aufgaben wie die Umwandlung des ehemaligen Firmenareals Stockheimer in einen neuen gemeindlichen Bauhof und ein neues Feuerwehrhaus. Die rege Bautätigkeit im Neubaugebiet "Am Hohnberg" dürfe sich ebenfalls gerne fortsetzen. Darüber hinaus will Ansgar Zimmer der Innenentwicklung mehr Beachtung schenken. "Wir müssen unsere Dorfgemeinschaft immer weiter stärken und entwickeln", so der Bürgermeister. Hierbei will Heustreu die nahe Lage zur prosperierenden Kreisstadt Bad Neustadt in die Waagschale werfen.
Die Reihenfolge der Kandidaten für den Gemeinderat auf der Liste wurde zuvor per Los bestimmt und in der Versammlung nicht mehr verändert: Dr. Susanne Wüst, Michael Muth, Phillip Metz, Christian Hahn, Martin Müller, Sebastian Klein, Thomas Endres, Walter Gütling, Nikolas Menninger, Lorenz Manger, Marco Schneider, Katharina Weber, Heinz Balling, Markus Lang, Ramona Kowalski, Steffen Weber und Markus Werner.