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Noch mehr Hurricane-Fenster für die Karibik
Weil die Fenster von Blaurock dem stärksten Hurricane in der Karibik standhielten, erhielt Geschäftsführer Rainer Reichert (links) erneut einen Großauftrag von Hotelmanager Ronen Arava in der Ferienanlage in Anguilla
Foto: Blaurock/Richard Martin | Weil die Fenster von Blaurock dem stärksten Hurricane in der Karibik standhielten, erhielt Geschäftsführer Rainer Reichert (links) erneut einen Großauftrag von Hotelmanager Ronen Arava in der Ferienanlage in Anguilla
Hubert Herbert
Hubert Herbert
 |  aktualisiert: 19.02.2018 02:42 Uhr

Solch ein Anruf kommt nicht alle Tage: „Hello, this is Ron from Anguilla“, hörte Rainer Reichert, Geschäftsführer von Blaurock in Salz, mitten im Jahresschlusstrubel im Dezember. Ron, das ist Ronen Arava, Projektmanager der Cuisinart Anguillian Development Corporation. Er ist Manager einer Hotelanlage auf der Karibikinsel Anguilla. Zehn Jahre nachdem er die Hurricane-Fenster aus Salz geordert hatte, bestellte er jetzt wieder Fenster für eine halbe Million Euro.

350 Stundenkilometer überstanden

Grund für das Ferngespräch aus Übersee war Hurricane „Irma“, der im Herbst mit Spitzengeschwindigkeiten bis zu 350 Stundenkilometern über die Karibikinsel gezogen war. Ein Rekordwert. Irma verwüstete große Teile der Insel, aber die vor zehn Jahren in einem Teil der Ferienanlage eingebauten Spezialfenster von Blaurock aus der Rhön hielten dem Monstersturm stand.

Schäden begutachtet

Für Ronen Arava war damit klar: Beim Wiederaufbau kommen nur die Hurricane-Fenster von Blaurock in Frage. Rainer Reichert flog auf die Karibikinsel und begutachtete den Schaden ebenso wie seine 2007/2008 eingebauten Fenster, die den Sturm bestens überstanden hatten.

Bis Ende Mai wird Blaurock die neuen Hurricane Fenster nach Anguilla liefern. Die Produktion am Fronhof in Salz läuft bereits auf Hochtouren. Vor Ort werden dann einige Fachkräfte auf Anguilla die Montage überwachen.

Überzeugend auch ohne Test

Die Hurricane-Fenster von Blaurock wurde beim ersten Auftrag vor zehn Jahren in Orlando/USA dem Hurricane-Test erfolgreich unterzogen. Diesen Test forderte Ronen Arava diesmal nicht. „Die Blaurock-Fenster sind jetzt Irma-geprüft. Das ist das beste Qualitätssiegel, was man vergeben kann“, sagt er. Die neue Lieferung wird sogar etwas optimiert sein. „Schließlich haben wir in den letzten zehn Jahren unsere Fenster weiterentwickelt“, so Reichert. „Für Blaurock ist die Lieferung nach Anguolla einer der größten Einzelaufträge in der 52-jährigen Firmengeschichte“, sagt er.

Als wäre Hurricane Irma ein laues Lüftchen gewesen: Die Fenster von Blaurock haben den stärksten je gemessenen Tropensturm auf Anguilla völlig unbeschadet überstanden.
Foto: Blaurock/Richard Martin | Als wäre Hurricane Irma ein laues Lüftchen gewesen: Die Fenster von Blaurock haben den stärksten je gemessenen Tropensturm auf Anguilla völlig unbeschadet überstanden.
 
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