
Mit einem sensationell guten 2,23 Teiler holte sich Jürgen Schmitt bei den „Niederläurer Dorf-Schützenmeisterschaft 2019“ den Titel des Dorfmeisters. Jugend-Dorfmeister wurde Philipp Greb mit einem 83,48 Teiler. Schützenmeister Paul Knaier zeigte sich mit der Beteiligung und den gezeigten Leistungen bei den Schützendorfmeisterschaften sehr zufrieden.
Besonders stellte Paul Knaier heraus, dass sich die Bürger/innen und Vereine aus Niederlauer an den harmonisch verlaufenden Meisterschaften rege beteiligt hatten. Sein Dank galt auch den Turmschützen, die mit enormen persönlichem Einsatz zum reibungslosen Gelingen der Meisterschaften beigetragen hatten. Bürgermeister Richard Knaier, nach eigener Angabe nicht gerade ein Meisterschütze, stellte den Gemeinschaftsgeist und die sportlichen Erfolge der Turmschützen heraus. „Ein ganz aktiver Verein, der nicht nur sportlich im Landkreis sehr erfolgreich ist und mit Blick auf die Jugendarbeit hervorragende Arbeit leistet, sondern auch im gesellschaftlichen Bereich eine Bereicherung in der Gemeinde ist“, lobte Knaier.
Sehr knappe Entscheidung bei den Frauen
Bei den Jugendlichen war im Jahr 2019 im Einzel Dorfjugendmeister Philipp Greb ebenfalls mit 164 Ringen das Maß aller Dinge. Lennart Rössler belegte mit 154 Ringen den 2. Platz, Dritter wurde Julian Seubert mit 132 Ringen. Äußerst spannend und von den Ergebnissen sehr eng verlief die Entscheidung im Damen-Einzel. Hier schossen Stefanie Mutz und Verena Zimmermann sehr gute 170 Ringe. Den Ausschlag für Stefanie Mutz gab eine 90er Serie in der zweiten, für die Wertung entscheidende Schussserie. Das heißt, dass sie in der zweiten Serie von den abgegebenen 10 Schüssen die höhere Trefferquote aufweisen konnte.
Für Verena Zimmermann wurde eine 77-er Serie errechnet. Dritte wurde Jessica Katzenberger mit 168 Ringen. Alle drei Damensiegerinnen traten für die Kegelfreunde an die Stände. Im Herren-Einzel sicherte sich Christopher Lumpe mit 185 Ringen den ersten Platz, es folgten Dominik Mauer und Sebastian Müller mit jeweils 180 Ringen. Auch hier bescherte Mauer eine 90er-Serie den zweiten Platz, Müller schoss eine 87er-Serie.
Niederläurer Blasmusik hatte beim Schießen die Nase vorn
Im Mannschaftswettbewerb der Jugend belegte das Team der „Niederläurer Blasmusik“ mit Lara Seubert, Julian Seubert und Lennart Rössler mit 379 Ringen den ersten Platz. Zweiter wurde die „Wegscheiden-Gang“ mit 348 Ringen. Diese wurden von Jasmin Stork, Lara Seubert und Julian Seubert erzielt. Dass sie nicht nur mit „Allen Neunen“ gut zurechtkommen, sondern auch mit dem Luftgewehr, stellten die Damen der Kegelfreunde heraus. Sie belegten die ersten beiden Plätze im Mannschaftswettbewerb der Damen.

Siegerinnen wurden Jessica Katzenberger, Stefanie Mutz und Marianne Katzenberger mit 477 Ringen im Team „Kegler Damen No. one“ vor dem Team der „Kegler Damen 2“, für die in der Besetzung Verena Zimmermann, Anja Greb und Gerda Volkmuth 471 Ringe notiert wurden. Den dritten Platz belegte „SV Niederlauer Damen 3“ mit 465 Ringen, die Miriam Knaier, Roswitha Mellenthin und Lisa Holzheimer herausschossen. Im Herren-Mannschaftswettbewerb siegte das Team „SVN 1“ mit Christopher Lumpe, Dominik Mauer und André Mauer mit insgesamt 525 Ringen. Zweiter wurde mit 525 Ringen das Team des „Obst- und Gartnbauverein 1“ mit Dominik Mauer, Holger Diemer und Hubert Wohlfromm vor dem Drittplatzierten „Feuerwehr 3“ mit Maximilian Greiner, Markus Bischof und Dominik Mauer mit 512 Ringen.
Bürgermeisterpokal ging an die Vorjahressiegerin
Den Titel des „Dorf-Schützenmeisters 2019“ holte sich mit einem sensationell guten 2,23 Teiler Jürgen Schmitt, der nach eigenen Angaben sogar rückwärts über die Schulter geschossen haben wollte. Bei den Jugendlichen wurde Philipp Greb mit einem 83,48 Teiler „Jugend-Dorfmeister“. Die „Hermann-Schuhmann-Scheibe“ gewann Gotthard Greb mit einem 45,60 Teiler, den mit 100 Euro dotierten „Bürgermeister-Pokal“ gewann Vorjahressiegerin Michaela Bischof mit einem 62,64 Teiler. Abschließend zeichnete Schützenmeister Paul Knaier mit einem Sachpreis in flüssiger Form noch die Kegelfreunde Niederlauer aus, die „als kleinster teilnehmender Verein“ mit acht Mannschaften angetreten waren. Auf den Plätzen folgten die Niederläurer Blasmusik und der SV Niederlauer.