Für das Alminanner-Haus in Waldberg, ehemals Bergwachtgebäude, wird ein neuer Pelletsofen angeschafft. Die Heizsituation im Alminanner-Haus war bereits mehrfach Thema im Bauausschuss. Problematisch ist, dass der vorhandene Kachelofen als einzige Heizquelle im Kopfteil bei dem Übergang zum Abgasrohr gebrochen ist und ein anderer Ofen benötigt wird. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Gemeinde Sandberg entnommen. Der Ofen ist aktuell die einzige Heizquelle des Gebäudes. Daher ist die Gemeinde als Gebäudeeigentümer zuständig. Diskutiert wurde, ob nicht statt nur eines Ofens im Untergeschoss eine zentrale Heizungsanlage eingebaut werden sollte, die dann auch die anderen Geschosse bei Bedarf beheizen könnte.
Angebote wurden eingeholt. Aktuell ist das Obergeschoss nicht ausgebaut und wird als Lager genutzt. Als Idee wurde z. B. die Verlegung des Jugendraums vorgebracht. Da der diesbezügliche Prozess jedoch mit den Jugendlichen und der Bevölkerung noch nicht angestoßen und mit weiteren Kosten verbunden ist, war die Mehrheit der Gemeinderäte dafür, zunächst einen Ersatzpelletsofen mit den dazugehörigen Anpassungen am Kamin zu beschaffen. Die weitere Nutzung des Hauses soll zusammen mit dem Vereinsring Waldberg und den Waldberger Bürgern diskutiert werden.
Bei den Bekanntgaben der Beschlüsse aus nicht öffentlicher Sitzung wurde deutlich, dass die Sanierung der Grundschule voranschreitet. Das Planungsteam ist nun komplett. Die Firma Helfrisch Ingenieure Projektierungsgesellschaft aus Oerlenbach wurde mit den Fachplanungen für Heizung-Lüftung-Sanitär und Elektrotechnik beauftragt. Darüber hinaus wurde bekannt gegeben, dass die Firma Höchemer + Müller Elektrotechnik GbR aus Nüdlingen mit der Montage und Installation einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 6,075 kwp auf dem Dach der Wasserversorgungsanlage Sandberg zu einer Auftragssumme von brutto 10.877 Euro sowie die Firma Rinn Beton und Naturstein aus Heuchelheim mit der Beschaffung von Urnenstelen für den Friedhof Sandberg für 7580 Euro beauftragt wurden.
Bürgerversammlungen im Oktober
Bürgermeisterin Sonja Reubelt wies noch darauf hin, dass die Bürgerversammlungen im Oktober stattfinden. Die Termine werden noch bekannt gegeben. Zudem wurde über den bevorstehenden Glasfaserausbau informiert. In den kommenden Jahren werden große Ortsbereiche durch die Telekom mit Glasfaser-Hausanschlüssen ausgebaut. Finanziert wird dieser Ausbau durch Fördermittel des Freistaates Bayern nach der Bayerischen Gigabitrichtlinie (BayGibitR) sowie einen nicht unbeachtlichen Eigenanteil der Gemeinde. Für die Grundstückseigentümer in den förderfähigen Ortsbereichen wird dieser Ausbau absolut kostenfrei und ohne jegliche Verpflichtungen erfolgen. Förderfähig sind die Gemeindeteile Langenleiten und Kilianshof (jeweils komplett) sowie Teile der Gemeindeteile Sandberg, Schmalwasser und Waldberg.
Alle Hauseigentümer sind aufgefordert, ihren kostenfreien Glasfaser-Hausanschluss zu beauftragen. Hierüber werden die Bürger nochmal in einem Rundschreiben informiert, das dem Gemeindeblatt beigelegt wird. Ein Bürger-Info-Abend hierzu wird voraussichtlich am 16. November stattfinden.