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Stockheim
Neue Variante für die neue Bahnbrücke in Stockheim
Für die Erneuerung der Bahnbrücke an der B 285 hat das Staatliche Bauamt eine neue Planvariante entwickelt, die die Eingriffe in den Damm minimiert und die lichte Weite erhöht.
Foto: Eva Wienröder | Für die Erneuerung der Bahnbrücke an der B 285 hat das Staatliche Bauamt eine neue Planvariante entwickelt, die die Eingriffe in den Damm minimiert und die lichte Weite erhöht.
Eva Wienröder
 |  aktualisiert: 27.01.2020 02:10 Uhr

Bezüglich der Vorplanungen zur Erneuerung der Bahnbrücke an der B 285 haben sich Änderungen ergeben, über die Christian Rosshirt, Leiter des Bauamtes der VG Mellrichstadt, den Gemeinderat informierte. Anfang Mai vergangenen Jahres hatten sich die Stockheimer Gemeinderäte bei der vorstellung der Pläne durch das Staatliche Bauamt für die Vorzugsvariante "Rahmenbauwerk mit Vouten und Pfahlgründung" ausgesprochen. Die Behörde teilte nun mit, dass unter Berücksichtigung bahnspezifischer Belange weitere Möglichkeiten pfahlgegründeter Rahmenbauwerke untersucht würden.

21 statt 16 Meter

In Betracht kommt nun eine zusätzliche Möglichkeit mit Schrägflügeln, wobei sich die lichte Weite der Brücke von 16 auf 21 Meter erhöhen, die Eingriffe in den anschließendem Damm reduzieren und der Weg der Kanalumlegung verkürzen würden. Seitens des Gemeinderates gibt es gegen die neue Vorzugsvariante keine Einwände.

Bei der Dienstversammlung der Feuerwehr Anfang Januar war Kommandant Thomas Dietz wiedergewählt und Lewayne Schellenkammer zum neuen zweiten Kommandanten bestimmt worden. Gemäß dem Bayerischen Feuerwehrgesetz kann zum Feuerwehrkommandanten oder dessen Stellvertreter gewählt werden, wer nach Vollendung des 18. Lebensjahres mindestens vier Jahre in einer Feuerwehr Dienst geleistet hat und die vorgeschriebenen Lehrgänge mit Erfolg besucht hat. Schallenkammer hat zwar das 18. Lebensjahr vollendet, jedoch noch keine vier Jahre Feuerwehrdienst geleistet, weshalb der Kreisbrandrat sein Einvernehmen versagt hat. Wie Bürgermeister Martin Link erklärte, kann der Gemeinderat aber trotz fehlendem Einverständnis des Kreisbrandrats eine Bestätigung vornehmen. Mit Blick auf das große persönliche Engagement Schallenkammers und angesichts der Tatsache, dass sich keine weitere Person für das Amt zur Verfügung gestellt hat, bestätigte das Gremium die Wahl.

Brauhaus Oberstreu braut bald in Stockheim

Das Brauhaus Oberstreu hat im Gewerbegebiet Stockheim in der Mellrichtädter Straße ein neues Zuhause gefunden. Der Gemeinderat stimmte der Umnutzung der ehemaligen Schuhfabrik zu. Die Gemeindevertreter erteilten ebenso ihr Einverständnis für den geplanten Neubau eines Wohnhauses mit Betriebsleiterwohnung und Ferienwohnung sowie Garage mit Carport im Bereich der Waldstraße. Der formlosen Bauvoranfrage zur Errichtung eines Einfamilienhauses am "Heimatblick" konnte die Genehmigung mit den notwendigen Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplans "Am Grasberg" in Aussicht gestellt werden.

Aus nichtöffentlicher Sitzung gab Ortsoberhaupt Link noch diverse Beschlüsse bekannt. Der Kauf des Pfarrhauses ist vom Gemeinderat formell bestätigt worden. Die Auftragsvergabe für die Gerüstbauarbeiten an die Firma Gerüstbau Schmidt aus Oberstreu zum Angebotspreis von 18 000 Euro wurden nachträglich genehmigt, ebenso die Spenglerarbeiten der Firma Heßelbach aus Hildburghausen für 15 700 Euro sowie die Zimmerer- und Dachdeckerarbeiten durch die Firma Wentdorf-Bulheller aus Bad Königshofen mit Kosten von 69 350 Euro.

 
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